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1. Halbzeit war noch alles Ok!

1. Hälfte Hui und 2. Hälfte kaum zu erklären!?

Wir nahmen uns vor, im Angriff ein viel besseres Spiel zu machen als gegen die SG Wilhelmsburg und in der Abwehr besonders auf die erfahrene Rückraummitte Stefanie Wendt acht zu geben und nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

Das gelang in der 1. Hälfte über weite Strecken ganz ordentlich und wir konnten durch schöne Kombinationen und gut vorgetragene Gegenstöße ab der 15. Minute beim Stand von 8:8 auf ein Halbzeitresultat von 18:12 erhöhen und waren klar die bessere Mannschaft. Auch die Kreise von Stefanie Wendt konnten wir im Großen und Ganzen eingrenzen, so dass sie nur auf 3 Tore kam. Saskia Paschen war ein guter Rückhalt und konnte besonders einige Chancen der Außenspielerinnen von der Spielgemeinschaft HT 16/TH Eilbek vereiteln.

In der Halbzeitpause wurden noch einmal darauf hingewiesen, dass dieses Spiel noch lange nicht gewonnen ist und wir auch in der 2. Hälfte mit genauso viel Kampf, Einsatz und Engagement spielen müssen wie in der 1. Hälfte.

Doch an meiner Halbzeitansprache muss ich offensichtlich noch sehr arbeiten, denn auf die meisten wirkten meine Worte anscheinend narkotisierend. Wir spielten im Angriff plötzlich keinen Handball mehr, schlossen überhastet, unvorbereitet und vor allem nicht mehr konsequent ab. machten unerklärliche Fehler und verloren völlig unsere Linie. Auch die etwas lautere Auszeit in der 40. Minute (nachdem wir unseren 6 Tore-Vorsprung (19:19) verspielt hatten) zeigte leider nicht den gewünschten „Hallo Wach“-Effekt. Die Damen von der HT 16/TH Eilbek zeigten uns, was mit Einsatz und Kampfbereitschaft möglich ist und gingen bis zur 50. Minute 25:20 in Führung. Uns gelang erst in der 51. Minute unser drittes Tor zum 25:21. Von den 7 Toren in der 2. Hälfte wurde nur noch ein Rückraumtor erzielt, das sagt eigentlich schon alles, aber leider zeigte auch unsere Abwehr Riesenlöcher und Saskia wie dann auch Caroline Richter ab der 45. Minute wurden ziemlich alleine gelassen. Als Ausdruck dafür könnte man auch nehmen, dass wir nicht eine gelbe Karte geschweige denn eine zwei Minuten Strafe im ganzen Spiel bekommen haben. Stefanie Wendt konnte schalten und walten wie sie wollte und steuerte noch 7 Tore zu dem verdienten 29:25 Sieg ihrer Mannschaft bei.

Glückwunsch an die Mannschaft der HT 16/TH Eilbek zum Sieg, den sie auf Grund der besseren kämpferischen und dann auch spielerischen Leistung verdient hat.

Wir haben uns mit dieser völlig unnötigen Niederlage aus dem Kreis der Mitfavoriten vorerst einmal verabschiedet und haben mit der Leistung, die wir in der 2. Hälfte gezeigt haben auch nichts im oberen Tabellendrittel zu suchen.

Mannschaft gegen HT 16/TH Eilbek: Saskia Paschen (1. bis 45.), Caroline Richter (45. bis 60.), Antje Mosche (3), Elisabeth Haude (1), Nina Köppler (4/3), Lisa Bott, Marion Nommensen (5), Bettine Bechthold (1), Katja Schomburg (1), Kathrin Niemeier (4), Janna Rudow (2), Christine Köhn (2), Nina Baarsch (2)

Thies Nowacki

Markus Fraikin

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