So steigen wir ab! Ohne den kranken Kaifi und den noch verletzten Ghennadii waren wir chancenlos. Im Moment können wir offensichtlich nur gewinnen, wenn alle Mann an Bord und auch topfit sind.

Schnell führten wir mit 2:0, doch ließen sofort im Anschluss drei Gegentreffer in Folge zu. Bis zum 9:9 in der 25. Minute konnten wir noch gut mithalten, doch dann erhöhte Buxtehude auf 11:9 und rettete diesen Vorsprung in die Pause.

Nach dem Wechsel fanden wir überhaupt nicht mehr zu unserem Spiel und agierten nahezu ohne Abwehr. Zwar konnten wir den Buxtehuder Spielertrainer Igor Kotenko mit einer Manndeckung einigermaßen ausschalten, doch dafür erschossen uns Bastian Arendt (7 Tore) und Dino Olivier (6) aus dem Rückraum fast im Alleingang. Zu einfachen Toren durch Tempogegenstöße kamen wir auf diese Weise so gut wie gar nicht.

Das Schiedsichtergespann von Massow/Ziegler pfiff wie immer, doch wir waren zu blöd, um uns darauf einzustellen. Wir kassierten in der zweiten Halbzeit satte 14 Strafminuten und waren in den letzten zwei Minuten sogar mit drei Mann in Unterzahl. So kann man natürlich nicht gewinnen.

Nun droht der Abstieg. Nur noch drei Punkte beträgt der Vorsprung zu einem Abstiegsplatz. Und unser Restprogramm ist nicht gerade das leichteste.

Tore: Markus Fraikin (6), Marc Monich (5/2), Marco Kohut (4/1), Marek Kordowiecki (3), Henning Wollesen, Arne Dohren (je 2), Norbert Schrader (1).