Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
1. Herren – HG Norderstedt II 37:19 (15:9)
Im letzten Spiel der Hinrunde konnten wir gegen das Team unseres Ex-Trainers Ali Etemadzadeh noch einmal etwas für unser schlechtes Torverhältnis tun und uns mit unserem höchsten Sieg seit dem Aufstieg in die Oberliga 1995 auf Platz 7 der Vorrundenabschlusstabelle vorarbeiten.
Wir fingen ordentlich an und gingen auch gleich innerhalb von zehn Minuten mit 5:1 in Führung. Danach fühlten wir uns schon wie der sichere Sieger und ließen Norderstedt auf 6:4 heran kommen (14. Minute). Bis zur Halbzeit bauten wir unseren Vorsprung jedoch wieder aus.
Nach dem Wechsel versuchte unser Gegner, Geburtstagskind Ghennadii mit einer Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Trotzdem zogen wir über 18:10 (35.) und 25:11 (43.) bis auf 28:12 (47.) davon. Danach lief es nicht mehr ganz so flüssig weiter, doch am Ende reichte es trotzdem zu unserem bislang höchsten Saisonsieg.
Allerdings zeigten wir keine besonders starke Leistung, sondern der Gegner leistete einfach nicht mehr Widerstand. Im Angriff wirkte Norderstedt fast hilflos und erzielte dafür viel zu viele Tore. Zwar lag unsere eigene Abschlussquote bei fast 100 %, doch bevor es überhaupt zu Torwürfen kam, verloren wir diverse Bälle durch technische Fehler.
Immerhin boten wir dem Publikum einige schöne Tore. Erwähnenswert ist außerdem noch der erste Einsatz von Keeper Ingo Schepers, der in der Schlusssekunde auch seinen ersten Ball parieren konnte.
Tore: Kai Stolze (11/3), Ghennadii Solomon, Markus Fraikin (je 7), Marco Kohut (4), Marc Monich, Norbert Schrader (je 3), Henning Wollesen, Rafael Nakashima (je 1).