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1. Herren – HGHB 25:29 (12:12)

Und wieder einmal haben wir es nicht geschafft, gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenregion zu gewinnen. Barmbek stand mit dem Rücken zur Wand und zeigte uns, wie man ein Spiel über die Einstellung für sich entscheiden kann.

Mit leichten Personalproblemen gingen wir ins Spiel. Nachdem Lars „Dicken“ Marquardt am Freitag aus beruflichen Gründen seine Ausstandskiste mit zum Training gebracht hatte und weil es um die Frage, ob Gerald spielen konnte, einige Verwirrung gegeben hatte, war Norbert unser einziger Kreisläufer. Den jedoch plagte eine Zerrung im Oberschenkel, so dass Heiko Woltmann sich teilweise auf seiner Position versuchen musste.

Dass man so ein Spiel jedoch auch mit Personalsorgen gewinnen kann, machte uns Barmbek vor. Mit nur zehn Spielern war das Team angereist, für zwei war es das erste seit langer Zeit und einer verletzte sich gleich in der Anfangsphase.

Trotzdem wurden wir in der ersten Hälfte teilweise vorgeführt. Nach 18 Minuten lagen wir bereits mit 4:8 hinten. Dann aber rissen wir uns doch noch einmal zusammen. Unsere einzige gute Phase führte schließlich bis zum 12:12 und dem Pausenpfiff.

Nach dem Wechsel legten wir allerdings gleich wieder so los, wie wir angefangen hatten. Vor allem im Angriff lief überhaupt nichts zusammen. Das einzig Positive war, dass wir diesmal nicht so viele Hundertprozentige vergaben. Das lag jedoch nur daran, dass wir den Ball meist schon vor dem Wurfversuch verloren hatten. In der Abwehr standen wir auch nicht annähernd so gut wie zuletzt. Die Barmbeker Carsten „Valensina“ Warenycia (8/2 Tore), Sven Wimmer (7) und Patrick Grauert (6) erschossen uns fast im Alleingang. Am Ende standen wir also erneut ohne Punkte da.

Tore: Kai Stolze (6/2), Henning Wollesen (4), Markus Fraikin, Marc Monich, Norbert Schrader, Andreas Frank (je 3), Stefan Anders (2), Heiko Schwidrogitz (1)

Markus Fraikin

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