Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
1. Herren – TSV Ellerbek II. 33:29 (18:13)
Gegen die Regionalligareserve aus Ellerbek kamen wir zu einem nie gefährdeten Erfolg und schlossen damit die Hinrunde überaus erfolgreich mit 18:4 Punkten ab.
In der Ellerbeker Aufstellung steckten diesmal keinerlei Überraschungen. Mit lediglich zehn Spielern war das Team bei uns angetreten, und auch die brauchten ein wenig Zeit, um richtig wach zu werden. Wir spielten von Anfang an hoch konzentriert aus einer sicheren Abwehr heraus und lagen nach fünf Minuten bereits mit 4:0 in Führung. Unser Gegner zeigte immer noch viel Respekt, und so konnten wir innerhalb der nächsten sieben Minuten vor allem durch Tempogegenstöße sogar noch auf 8:1 erhöhen und uns damit einen Vorsprung erarbeiten, von dem wir bis zum Ende der Begegnung zehrten.
Die Konzentration ließ in der Folgezeit etwas nach, so dass Ellerbek wieder bis auf 9:6 heran kam (17. Minute). Doch bereits sechs Minuten später hatten wir uns erneut einen Fünftorevorsprung erkämpft (13:8), den wir in die Pause retteten.
In der zweiten Halbzeit wollte ein Schiedsrichter das Spiel noch einmal spannend machen, nahm uns die Backe weg und schickte Schimmi zum Hände Waschen (derselbe Schiedsrichter hatte es übrigens bei unserem Spiel in Norderstedt als Kampfrichter zugelassen, dass Norderstedts Backe auf dem Kampfrichtertisch stand, damit wir sie mitbenutzen konnten).
Offensichtlich kam nun Ellerbek mit dem immer rutschiger werdenden Ball besser zurecht als wir, jedenfalls lassen sich unsere diversen Fehlwürfe frei vorm Tor kaum anders erklären. So erzielte unser Gegner einige Tempogegenstoßtore und kämpfte sich noch einmal heran. Auf weniger als vier Tore schrumpfte unser Vorsprung allerdings nie zusammen, und so retteten wir den Sieg mehr schlecht als recht über die Zeit.
Tore: Robert Heinrich, Kai Stolze (je 8), Markus Fraikin, Dirk Schimmler (je 5), Henning Wollesen (4), Marc Monich (2/1), Norbert Schrader (1)