Wer unser Spiel gegen die HGN letzte Woche (23:23) gesehen hat, wird es vielleicht nicht glauben, wer aber unsere Heimspiele gegen Pinneberg und Wandsbek miterleben musste, kann es sich vielleicht vorstellen: Gegen den TVB knüpften wir nahtlos an letztere Leistungen an und lagen nach anfänglicher 3:1-Führung bereits zur Pause fast hoffnungslos mit 6:14 (in Worten: Sechs zu Vierzehn!) zurück. Nichts ging, nichts lief und zudem schossen wir den gegnerischen Keeper Dennis Braun zum Helden. Da zählt es auch nicht, dass uns mit Goalgetter Kaifi und Schweiko zwei wichtige Spieler fehlten.

Im zweiten Durchgang kämpften wir besser, deckten irgendwann auch offensiver und warfen sogar 16 Tore. 8 Minuten vor Schluss beim Stand von 16:20 verließen uns dann auch noch Henning und Markus. HeWo soll einen Hamburger beim Tempogegenstoß grob regelwidrig behindert haben (der hat aber nichts bemerkt) und Markus soll daraufhin im Auswechselraum einen wilden Tanz aufgeführt haben.

Über diese und viele andere Entscheidungen der Schiedsrichter Hochsprung und Knoblauch (Namen von der Redaktion geändert) gegen uns (vor allem in wichtigen Phasen) kann man streiten. Fakt ist jedoch, dass sie sich durch ihr arrogantes Auftreten in den Vordergrund spielten, und so etwas ist immer schon mal schlecht…

…zumindest genauso schlecht wie unser Spiel. Trotz zweifacher Unterzahl kamen wir zwar auf 17:20 heran, vergaben dann aber noch einige Großchancen beim finalen Shoot-out, der zum 22:26-Endstand führte.

Tore: Flemming Schacht, Stefan Anders (je 4), Marc Monich (4/2), Markus Fraikin, Markus Demmert, Henning Wollesen (je 3) und Lars Marquardt (1)

Vielen Dank für diesen Bericht an Marc.