Foto: Lena David und der ATSV haben gute Chancen auf den zweiten Sieg in Folge…
1. Herren – VfL Pinneberg 34:14 (15:6)
Gegen eine erschreckend schwache Pinneberger Mannschaft konnten wir nur vom Ergebnis her überzeugen. Denn auch auf die Gefahr hin, dass es arrogant klingt, aber wir hätten mindestens zehn Tore mehr erzielen müssen. Diverse Hundertprozentige landeten nicht im Tor, und auch ungewohnt viele technische Fehler unterliefen uns.
Am Ende sprang trotzdem der höchste ATSV-Oberligasieg aller Zeiten heraus, mit dem wir gleichzeitig auch unsere eigene Ligabestmarke dieser Saison (38:21 gegen den AMTV) übertrafen. Und es fehlten nur drei Tore, um den Wilhelmsburger Rekord aus dem letzten Jahr (35:12 gegen Norderstedt II.) zu knacken. Doch im Endeffekt sind es natürlich nur zwei Punkte, die uns unserem Ziel wieder ein wenig näher gebracht haben. Mehr nicht.
Pinneberg war lediglich mit zehn Spielern angereist. Aufgrund von Achillessehnenproblemen konnte Tim Hackenberg – bis dato mit 72 Toren erfolgreichster Pinneberger Schütze – nur von der Bank aus zusehen. Und so blieb unser Gegner meist harmlos. Nach dem 0:1 führte Pinneberg kein einziges Mal mehr. Wir setzten uns über 3:1 und 6:2 auf 8:3 ab (14. Minute). Nach einigen unkonzentrierten Aktionen kam Pinneberg noch einmal auf 9:6 heran (20.), doch eine Auszeit brachte uns wieder auf den richtigen Weg, so dass wir unseren Vorsprung bis zur Pause auf neun Tore ausbauen konnten.
Von der 20. bis zur 39. Minute gelang unserem Gegner sogar kein einziges mickriges Törchen. Unsere Abwehr stand – wie fast durchgehend während des Spiels – sicher, und Torsten und später auch Kai hielten den Rest.
In der zweiten Halbzeit setzten wir uns Tor um Tor weiter ab, am Ende waren es zwanzig Treffer Differenz.
Verlauf: 0:1, 3:1, 3:2, 6:2, 8:3, 9:6 (20. Minute), 15:6 – 19:6, 21:7, 21:8 (42.), 27:8 (49.), 27:10, 30:10, 33:12, 33:14, 34:14.
Aufstellung (Tore/davon Siebenmeter): Torsten Wild, Kai Altrichter; Kai Stolze (13), Norbert Schrader, Robert Heinrich (je 6), Marc Monich (3/3), Markus Fraikin, Henning Wollesen (je 2), Frank Peemöller, Gerald Schuster (je 1).