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2. Damen: Schlechtestes Saisonspiel reicht trotzdem zum Sieg

19.45 Uhr Samstagabend – was für eine Spielzeit. Doch man kann sich so etwas ja leider nicht aussuchen. Also kämpften wir uns durch den Schnee nach Norderstedt, wo wir gegen den Tabellenvorletzten spielen sollten.

Außer Silke (Mutterpflichten 🙂 ) konnten heute alle dabei sein. Auch Franzi konnte nicht länger nur „Bankdrücker“ sein und wollte nach ihrer Schulterverletzung wieder eingreifen. Um jedoch kein Risiko einzugehen spielte sie nur Abwehr, dafür spielte Kalle nur Angriff.

Wir legten ein gutes Tempo vor und bauten uns sehr schnell eine deutliche Führung auf. So stand es nach 15 Minuten 13:4 für uns. Obwohl unsere Abwehr längst nicht so konzentriert und aggressiv stand wie sonst, ließen wir zunächst nur wenig Tore zu und konnten die abgefangenen Bälle in unser Tempospiel umsetzen. Jens versuchte daraufhin noch etwas offensiver zu sein und stellte die Deckung von 5:1 auf 4:2 um. Da wir diese Abwehr bis jetzt jedoch noch nicht so häufig gespielt haben, fingen wir uns innerhalb von zehn Minuten sechs Gegentore ein. Trotzdem konnten wir unsere Führung zur Halbzeitpause ausbauen und gingen mit einem Stand von 22:10 für uns in die Kabine. Jens stellte uns als Aufgabe in der zweiten Halbzeit nicht mehr als zehn Gegentore einzufangen, was wir auch schaffen wollten. Doch leider hapert es dann doch oft an der Umsetzung.

In der zweiten Halbzeit spielten wir nur noch mit halber Kraft und Konzentration (zumindest sah es so aus). Nicht, dass wir in der Abwehr total unkonzentriert waren und keine Abpraller und Fehlpässe in unsere eigenen Hände bekamen, wir schafften es auch nicht mehr den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Der Pfosten war zumindest in diesem Spiel nicht unser Freund. Unsere Pfostenwürfe nutzten die Spielerinnen vom NSV zu Tempogegenstößen, bei denen wir dann auch zum Teil etwas unkoordiniert standen. So ging die zweite Halbzeit nur 15: 14 für uns aus und wir gewannen das Spiel mit 37:24.

Fazit: Wir haben viel zu wenig Tore geworfen (es hätten bestimmt 50 werden können) und viel zu viele Tore eingefangen (über 20 Gegentore in dem Spiel hätten nicht sein dürfen). Daher wollen wir das Spiel so schnell wie möglich abhaken uns auf das nächste Spiel gegen Wilhemsburg konzentrieren.

Fazit 2: Leider spielen wir häufig gegen sehr schwache Gegner selbst auch schwach bzw. sind unkonzentrierter beim Spiel, so dass wir es nicht schaffen unser Torverhältnis positiv auszubauen.

In Norderstedt waren dabei:

Im Tor: Mucki und Caro

Im Feld: Antje (6/2), Marion (6), Svenja (3), Moni (7/1), Eli (2), Kalle (7), Kiki (2), Nina ( 4/1), Franzi (heute nur Abwehr)

Kirsten Mertgen

Markus Fraikin

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