Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
2. Damen – TSG Bergedorf 13:15 (9:10)
Schade, wir hätten gewinnen können. Das war die erste Erkenntnis. Die zweite ist, dass man wieder merkte, wie wichtig Petra Lorkowski immer noch für uns ist. Sie zeigte es trotz Handverletzung mit 7 Toren (!) und einer starken Leistung in der Deckung.
Eigentlich fing alles sehr gut an, in der Deckung standen wir diesmal wesentlich besser und konzentrierter, als es noch gegen Condor der Fall war, trotz der unnötigen 1:0-Führung unserer Gästen. Im Angriff wurde jede sich bietende Torwurfmöglichkeit genutzt. So führten wir bis zur 10. Spielminute mit 5:2 Toren. Leider riss dann der Faden etwas, und die TSG konnte zum 6:6 ausgleichen. In der 23. Minute sah es immer noch gut für uns aus, denn wir führten wieder mit 9:7 Toren, nur von da an warfen wir leider kein weiteres Tor mehr bis zur Halbzeit, und es kam wie es kommen musste: Bergedorf holte Tor um Tor auf und führte zum zweiten Mal in dieser Partie mit 10:9. Es war mehr als ärgerlich.
Im zweiten Durchgang lag es sicher nicht an der tollen Leistung von Petra John im Tor oder an unserer guten Leistung in der Deckung. Wie schon in einigen Spielen vorher in der Saison hinderte uns unsere Abschlussschwäche an einem Erfolg in diesem Spiel. Ganze vier Tore in 30 Minuten ist einfach zu wenig, um solche Spiel gewinnen zu können. Bis zur 50. Minute lagen wir sogar mit 11:15 hinten, zum Glück konnten wir noch die Niederlage mit zwei weiteren Toren und keinem Gegentor in Grenzen halten.
Aber trotzdem kann man sagen, wenn wir die gleiche Einstellung und Leistung (mit einer besseren Trefferquote) beibehalten, dann wird uns noch der eine oder andere Sieg gelingen, damit wir so schnell wie möglich die 20-Punktegrenze erreichen werden, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
Es spielten: Petra Lorkowski (7 Tore), Ulrike Heldt, Birgit Rohlfshagen, Elisabeth Haude, Sandra Berndt, Martina Hartmann (alle je 1), Susanne Heldt, Michaela Senger, Nicole Synatschke, Stefanie Baumgartner.
Michael Repky