Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
2. Damen: wieder auf der Erfolgsspur
Na ja, gewonnen und wieder auf dem 2. Tabellenplatz vorgerückt.
Das Spiel gegen den Bramfelder SV war wirklich nicht unser bestes. Irgendwie fanden wir überhaupt nicht zu unserem Spiel, es war kein Unterschied zu sehen gegen den Tabellenletzten. Irgendwie klappte nicht gerade viel, spielerisch blieben wir weit hinter unseren Möglichkieten zurück. Die Deckungsarbeit war auch nicht so, daß unsere Gäste nun Angst haben müßten. Aber so ist es nun mal gegen solche Teams, einfach blöd zu spielen. So stand es zur Halbzeit nur 7:6 für uns!
Etwas zu wenig!
in der zweiten Halbzeit konnten wir uns zumindest bis zur 47. Minute so steigern, daß nun endlich der Tabellenunterschied deutlich wurde, wir führten mit 14:8 Toren. Es war immer noch nicht das erhoffte gute Spiel unsererseits, viel zu sehr verkrampft.
Dann kamen mal wieder unsere obligatorischen 10 Minuten in der 2. Hälfte, gar nichts klappte, Fehlwurf über Fehlwurf, Fehlpaß über Fehlpaß, es machte nicht gerade sehr viel Spaß. Aber wir schaukelten diesesmal den Vorsprung über die Bühne und ließen den BSV nur noch bis zum 15:12 herankommen. Na ja, wie schon gesagt Hauptsache gewonnen.
Unsere Gäste zeigten eine überharte spielweise, jeder Angriff galt dem Wurf Arm oder das Gesicht. Na ja einige Arme sind bestimmt nun länger, vielleicht nützt uns dann die größere Reichweite in den letzten beiden Vorrundenspielen. Da wird uns wohl das gleiche erwarten.
Petra Lorkowskie fehlte schon sehr im Spiel, nun wird uns auch noch Martina Jensen und Stephanie Vietheer im nächsten Spiel fehlen. Dann werden andere die Möglichkeit haben, sich in den Vordergrund zu spielen, hoffentlich nutzt diese Chance jeder.
Die Schiedsrichterleistungen werden auch immer schlimmer, da sollte sich der Verband endlich mal was gescheites einfallen lassen. Es macht keinen Sinn, wenn man Angst um die Gesundheit seiner Spielerinnen haben muss. Es ist schon ein Graus!
Am nächsten Sonntag geht es nun gegen den TV Fischbek, hoffentlich etwas fairer als unser heutiger Gegner, denn nur weil man ganz oben steht wird man nicht zum Freiwild für andere Teams!
Also nochmal das Ergebnis: 15:12 für uns!
Michael Repky