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3. Herren gewinnt oder der Kampf gegen die Panzerknacker

Es war ein schöner, sonniger Wintertag in Entenhausen als Dagoraf Duck seine Verbündeten zu sich in seinen Geldspeicher rief.

Dagoraf hatte von Klarabella erfahren, dass die Panzerknacker seinen Glückszehner aus dem geheimen Versteck, der Höhle am Reesenbüttel, klauen wollen.

Verzweifelt saß Dagoraf Duck an seinem Schreibtisch und begrüßte seine treuen Verbündeten. Sogar Hen-Trick und Traaks vom Fähnlein Fieselschweif waren gekommen um Großonkel Dagoraf mit ihrem schlauen Büchlein zu unterstützen. Als dann auch noch Lasse Helferlein in den Geldspeicher kam, flogen alle gemeinsam mit Kausch dem Bruchpiloten zur Höhle am Reesenbüttel.

Dort angekommen beratschlagten sich die Entenhausener, wie man sich am besten gegen die Panzerknacker wehren könne. Dagoraf entschloss sich, mit den Steinschleudern der Pfadfinder des Fähnlein Fieselschweif möglichst schnell den Panzerwagen zu treffen, um so die gemeinen Diebe in die Flucht zu schlagen. Den Eingang der Höhle sollte erst einmal Plutorth bewachen und so gingen die tapferen Entenhausener hinaus aus der Höhle und stellten sich dem Kampf gegen die heranschleichenden Panzerknacker. Auch Kater Karlo war gekommen um sich diese Schlacht anzusehen und gelegentlich in seine Pfeife zu pusten.

Und tatsächlich: Gerade der sonst eher gemütliche Donald Arndt schaffte es sofort den Panzerwagen zweimal hintereinander zu treffen. Nachdem auch Kommissar Reuter und Traaks einen Treffer verzeichnen konnten, schaffte es Martin Düsentrieb mit seiner ferngesteuerten, selbstauslösenden Steinschleuder dem Panzerwagen zweimal in Folge einen Schaden beizufügen.

Aber auch vor dem Eingang der Höhle gab es eine Überraschung. Kausch der Bruchpilot nahm sich ein Herz, stemmte sich immer wieder mit seinem Flugzeug gegen die Panzerknacker und vertrieb diese in die Flucht. Und sollte es doch einer der gemeinen Diebe schaffen, eine Kanonenkugel auf die Höhle zu schießen, so schnappte sich Plutorth die Kugeln aus der Luft und schleuderte sie zurück.

Nachdem der Panzerwagen 15 mal getroffen wurde und lediglich 4 Kanonenkugeln an Plutorth vorbei in den Höhleneingang geflogen waren, zogen sich die Panzerknacker fast schon ein wenig traurig zurück in Ihren Wohnwagen um neu zu beraten, wie man den Glückszehner von Dagoraf an sich reißen könnte.

Gemütlich trafen sich die Entenhausener in Ihrer Höhle, schauten sich an und Dagoraf sagte nur: „Wir machen einfach weiter so“. Und schon gingen sie wieder hinaus um auf die Panzerknacker zu warten. Lediglich Plutorth durfte sich kurz ausruhen und Phanthomias durfte den Höhleneingang bewachen. Und auch Vossel Duck durfte an den Kämpfen teilnehmen, jedoch hatte er nur noch eine alte Steinschleuder abbekommen, sodass ihm leider immer wieder die Steine heraus fielen, bevor er sie abfeuern konnte.

Doch plötzlich kam der Panzerknacker 176-167 und rammte Martin Düsentrieb von der Seite. Erschrocken schnellte Martin Düsentrieb hoch, aktivierte seine selbstauslösende Kopf-nick-maschine und traf den Panzerknacker 176-167 im Gesicht. Erbost kam Kater Karlo angelaufen pustete in seine Pfeife und zeigte Martin Düsentrieb ein Stück rote Pappe, woraufhin dieser fluchtartig das Schlachtfeld verließ und nicht mehr an den Kämpfen teilnahm.

Dafür kamen Lasse Helferlein und Goophi mit ihren Schleudern immer besser zurecht und konnten ein ums andere mal den Panzerwagen treffen. Auch vor dem Eingang der Höhle wurde es Kommissar Reuter zu bunt und er begann plötzlich sämtliche Kanonenkugeln abzuwehren, bevor diese überhaupt bei Phanthomias und später wieder bei Plutorth ankamen.

So schafften es die flinken Entenhausener lediglich 11 Kugeln im Höhleneingang einzufangen und nach 31 Treffern auf dem Panzerwagen flüchteten die Panzerknacker traurig in ihre triste Heimat.

Folgende Entenhausener trafen den Panzerwagen:

Traaks (7), Lasse Helferlein (6), Donald Arndt (5), Goophi (4), Martin Düsentrieb und Kausch der Bruchpilot (je 3), Hen-Trick (2), Kommissar Reuter (1)

Rafael Nakashima

Markus Fraikin

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