Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
3. Herren-TSC Wellingsbüttel 27:18 (15:10)
Einen optischen Leckerbissen bekamen zumindest die Spieler beim gestrigen Punktspiel der 3. Herren zu sehen: denn mit Eli, Nina und Sanne (unser Spiel ist halt so faszinierend, da müssen gleich drei ran) sass das mit Abstand hübscheste Kampfgericht-Trio dieser Saison am Schaltpult.
Mädels, vielen Dank noch einmal, nur die Nachspiel-Betreuung könnte noch verbessert werden…
Doch nun zum Spiel. Die Vorzeichen waren ähnlich wie vergangene Woche gegen Hohenhorst: fast alle Mann an Bord und wir als Tabellenzweiter gegen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld bzw. aus der unteren Tabellenregion.
Doch im Gegensatz zum letzten Mal zeigten wir diesmal von Anfang an, wer Herr im Hause war: 10:3 nach gespielten 14 Minuten-da war das Spiel eigentlich schon durch.
Wellingsbüttel konnte einfach nicht mehr und nur dank unserer inkonsequenten Angriffsleistung hielt sich das Ergebnis in Grenzen: 15:10 zur Halbzeit.
In der 2. Hälfte taten wir dann nicht mehr als nötig, doch auch diese Minimalleistung reichte aus, den Gegner auf Distanz zu halten bzw. den Vorsprung auszubauen. Beim 23:13 in der 48. Minute war erstmals ein 10-Tore Vorsprung herausgearbeitet, doch noch immer gingen wir fahrlässig mit unseren Chancen um, so dass am Ende lediglich ein 27:18 Erfolg zu bejubeln war.
Fazit: entspannte Mienen auf unserer Seite, nicht ganz so entspannte Mienen auf der anderen Seite und ein Gegner, bei dem es nur ein kleiner Teil der Spieler für nötig hielt, nach dem Spiel das obligatorische Shake-Hands durchzuführen.
Torschützen: Lutz 9, Franz und David je 6, Dingo 3, Benno 2, Lars 1 und diesmal Martin mit einer guten Partie im Tor (sogar ein mit den Beinen (!) gefangener Wurf)
Lutz Krichhahn