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ATSV beseitigt alle Restzweifel / Eimsbütteler TV – 1. Damen 23:30

Foto: Maren Eckert war mit 15 Treffern erfolgreichste Ahrensburgerin.
HamburgLigaHandballerinnen gewinnen gegen Eimsbüttel und machen Klassenerhalt damit perfekt
Ahrensburg

Die HamburgLigaHandballerinnen des Ahrensburger TSV können es also doch noch. Nach vier deutlichen Niederlagen in Folge feierte das Team von Trainer Jens Carlson beim 30:23 (15:13)-Erfolg beim Eimsbütteler TV sein erstes Erfolgserlebnis seit Anfang Februar und beseitigte damit auch die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt. „Wir wollten unseren Zuschauern, dem Trainer und vor allem uns selbst endlich wieder beweisen, dass wir doch noch Handball spielen können“, erklärte Maren Eckert, die mit 15 Toren (davon sechs Siebenmeter) erfolgreichste Torschützin ihres Teams war.

Lediglich zwei Mal im Spiel, beim 1:0 und 2:1, lagen die Hausherrinnen vorne. Danach nahmen die Gäste das Heft in die Hand und gingen mit 6:3 in Führung. Der ETV glich wieder zum 7:7 aus, doch die CarlsonSieben zog mit drei Toren in Folge erneut auf 11:8 davon und ging mit einer ZweiToreFührung in die Kabine.

Nach dem Wechsel war die Partie bis zum 18:20 (43. Minute) ausgeglichen. In ihrer stärksten Phase erzielten die Schlossstädterinnen dann neun Treffer in Serie zum 29:18 (55.) und entschieden die Partie damit für sich. Auch ein 5:1-Lauf der Gastgeberinnen in den letzten fünf Minuten änderte nichts mehr am deutlichen Sieg des ATSV. Den Schlusspunkt setzte mit ihrem Treffer zum 23:30-Endstand Franziska Heidtmann, die nach langer Verletzungspause ihren ersten Saisontreffer für die Ahrensburgerinnen erzielte.

Aufgrund des vorzeitigen Rückzugs der HG HamburgBarmbek ist die Saison für den ATSV bereits nach dem nächsten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SG HamburgNord am kommenden Sonntag (16.30 Uhr, Heimgarten) beendet.

mf
Tore ATSV: Maren Eckert (15/6), Silke Vester, Katrin Strecke (je 4), Kirsten Mertgen (2), Antje Mosche, Franziska Heidtmann, Simona Stahl, Kirsten Hupfeld, Melanie Witte (je 1).
Stormarner Tageblatt vom 25.03.2014

Markus Fraikin

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