Noch drei Spiele stehen für die Landesliga–Handballer des Ahrensburger TSV (5., 22:16 Punkte) in dieser Saison an. Und geht es nach Trainer Alfred Hötzsch, werden aus diesen drei Partien auch noch drei Siege eingefahren. „Den fünften Platz wollen wir mindestens halten“, sagt der Coach. Seine Schützlinge treten morgen (18 Uhr, Lüttkoppel) beim Tabellenvierten SC Alstertal–Langenhorn (24:12) an und wollen dort an die erfolgreiche Leistung zuletzt beim Heimsieg gegen den TuS Aumühle–Wohltorf II anknüpfen. Das Hinspiel hatten die Ahrensburger deutlich mit 36:26 für sich entschieden und dabei ihren höchsten Sieg der Hinrunde gefeiert.

Doch von diesem Ergebnis darf sich der ATSV keinesfalls blenden lassen. Denn die Alstertaler kassierten bislang im Jahr 2017 erst eine Niederlage. Die allerdings war mit 26:36 beim Tabellenzweiten FC St. Pauli mehr als deutlich.

Der ATSV hingegen hatte in der Rückrunde bereits vier Spieltage vor Saisonende genauso viele Minuspunkt kassiert wie in der gesamten Hinserie. Da die Schlossstädter nur einen Minuspunkt vor der HG Hamburg–Barmbek III stehen, ist ein Sieg in Alstertal Pflicht, um den Platz in der Tabelle zu halten. Verzichten müssen die Stormarner dabei weiterhin auf Jonas Gertz (Urlaub).