Ein Sieg aus den verbleibenden zwei Partien fehlt den Hamburg–Liga–Handballerinnen des Ahrensburger TSV, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft rechnerisch perfekt zu machen. Diesen Sieg will das Team von Trainer Dirk Jeßen (8., 19:25 Punkte) heute (16 Uhr, Lüttkoppel) beim Tabellenvorletzten SC Alstertal–Langenhorn II (12., 10:34) einfahren.

Das Hinspiel hatten die Stormarnerinnen mit 24:19 für sich entschieden und machen sich deshalb Hoffnungen, nach dem erfolgreichen Auftritt gegen das Elmshorner HT nachzulegen. Platz neun, auf den der ATSV noch zurückfallen kann, würde nur dann am Ende den Abstieg bedeuten, wenn es – wie nach aktuellem Stand – mit der SG Niendorf/Wandsetal und dem TuS Esingen zwei Absteiger aus der Oberliga gibt und aus der Hamburg–Liga nur Meister SG Wilhelmsburg aufsteigt. Esingen hat jedoch auch noch die Chance, sich zu retten. Sollte Esingen absteigen, muss der Tabellenneunte darauf hoffen, dass die SG Bergedorf/VM mögliche Entscheidungsspiele um den Oberligaaufstieg gegen den Vizemeister aus Schleswig–Holstein gewinnt.

Jeßen muss heute auf Maren Strehle (Urlaub), Bettina Palder (Bänderriss) und Ann–Christin Müller (Knie) verzichten. Dafür ist Lena David nach ihrem Muskelfaserriss wieder dabei.