Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
ATSV-Mädchen steigen ab / HSG Henstedt-Ulzburg – weibl. A 30:15
ATSV-Mädchen steigen ab
30. März 2005, 00:00
Uhr
Ahrensburg. Aus der Traum vom Wunder von Henstedt-Ulzburg. Es hat nicht gereicht für die Handball-Mädchen des Ahrensburger TSV, die am letzten Spieltag der A-Jugend-Regionalliga Nordost noch einmal deutlich mit 15:30 (9:14) verloren und als Tabellenletzter nach nur einem Jahr wieder in die Oberliga absteigen müssen. Selbst ein überraschender Sieg beim Tabellendritten hätte den Stormarnerinnen nichts mehr genützt, weil sich der direkte Konkurrent HSG Tarp/Wanderup zeitgleich mit einem 25:23 gegen den SC Buntekuh in Sicherheit brachte.
„Entscheidend war, daß wir in den vier Spielen gegen Tarp und den zweiten Absteiger MTV Herzhorn nur zwei Punkte geholt haben“, sagte ATSV-Trainer Carsten Meyer. Er zog trotz des direkten Wiederabstiegs eine positive Bilanz. „Die Mädchen haben in diesem Jahr eine Menge gelernt, aber auch ich als Trainer habe wichtige Erfahrungen gesammelt“, sagte er. „Wir können mit der Saison zufrieden sein, weil wir uns gut verkauft und häufig nur sehr knapp verloren haben.“ Ein halbes Dutzend Spielerinnen geht nun altersbedingt in den Frauenbereich, aus der B-Jugend rücken aber genügend junge Leute nach. „Mit der Mannschaft können wir in der Oberliga ganz oben mitspielen“, sagte Meyer, der allerdings erst in den nächsten Tagen mit dem Verein entscheiden will, ob er das Team auch in Zukunft trainiert.
In ihrem letzten Regionalligaspiel schwanden den ersatzgeschwächt angetretenen Ahrensburgerinnen im zweiten Durchgang die Kräfte. Statt der erhofften Überraschung setzte es daher zum Abschluß sogar noch die höchste Saisonniederlage – zu schwer wogen die Ausfälle von Kortine Kleinheinz, Juliane Ley, Nina Schilk und Cathrin Buchholz.
Die Tore des Ahrensburger TSV warfen: Nina Köppler (7), Nadine Grunwald (5), Astrid Rudolph (2) und Kim Kalina (1).
Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Stormarn, vom 30.03.2005