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ATSV ohne Linkshänder gegen die schwarze Serie / Vorbericht SC Alstertal-Langenhorn – 1. Herren

Foto: Konnte wegen eines Pferdekusses nicht trainieren und droht auszufallen: Ahrensburgs Philipp Haaks.Foto: nup
Ahrensburgs HamburgLigaHandballer starten nach elf Partien ohne Punkt in Rückrunde / Haaks droht auszufallen
Ahrensburg

Der Gegner auf dem Feld ist mittlerweile zweitrangig. Für die HamburgLigaHandballer des Ahrensburger TSV geht es eigentlich nur noch gegen die schwarze Serie: Elf Niederlagen in elf Saisonspielen – der Aufsteiger blieb in den Partien der Hinserie ohne einen einzigen Punkt. Trainer Michael Repky bleibt dennoch weiterhin optimistisch. „Irgendwann holen wir den ersten Sieg“, erklärt der Coach. Morgen (16 Uhr, Lüttkoppel) starten die Stormarner beim SC AlstertalLangenhorn (5., 14:8 Punke) in die Rückrunde, in der endlich Punkte auf dem Konto landen sollen.

Gegen Alstertal hatten sich die Schlossstädter im Hinspiel nach einem 16:22-Zwischenstand bis zum 21:22 wieder heran gekämpft und unterlagen am Ende unglücklich mit nur einem Tor – es war der Beginn der nicht für möglich gehaltenen Niederlagenserie. Dabei gab es zum Auftakt gleichzeitig die erste von insgesamt fünf Pleiten des ATSV mit nur einem Treffer Differenz, das Team ist also grundsätzlich konkurrenzfähig. Die Hamburger dürften demnach gewarnt sein und die Schlossstädter sicherlich nicht unterschätzen.

Die RepkySieben muss noch auf Joschka Grunwald verzichten, der nach seinem Meniskusriss in dieser Woche erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert hat. Für einen Einsatz ist es aber noch zu früh. Auch Felix Heilmann (Bänderdehnung) kommt wahrscheinlich noch nicht zum Einsatz. Da zudem auch Philipp Haaks wegen eines Pferdekusses in der Woche nicht trainieren konnte, muss der ATSV eventuell ganz ohne Linkshänder auskommen.

Unterdessen wurde das Achtelfinale im Hamburger Pokalwettbewerb angesetzt. Die Ahrensburger treten am Dienstag, den 6. Januar (20.30 Uhr, Sporthalle Esingen alt), bei der BundesligaA-JugendMannschaft des TuS Esingen an.

mf/bjl
Stormarner Tageblatt vom 13.12.2014

Markus Fraikin

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