Skip to content

ATSV schlägt sich achtbar / TSV Ellerbek – weibl. A 34:22

ATSV schlägt sich achtbar

Handball: A-Jugend hält in Ellerbek eine Halbzeit mit

Ahrensburg. Im weiblichen Bereich der Handballabteilung des Ahrensburger TSV steht derzeit meistens Frustbewältigung auf dem Programm. Einen weiteren Mißerfolg mußte auch die A-Jugend hinnehmen, allerdings ist das 22:34 (9:20) beim Regionalliga-Spitzenreiter TSV Ellerbek für Trainer Carsten Meyer Anlaß, wieder etwas optimischer in die Zukunft zu blicken. „Die Mannschaft hat sich trotz des großen Rückstands zur Pause nicht aufgegeben und die zweite Halbzeit nur mit 13:14 abgeben müssen“, sagte der Coach.

Im ersten Durchgang noch präsentierte sich der Aufsteiger wie ein Absteiger. In der Abwehr zeigten sich die Ahrensburgerinnen gegen die spielerisch überlegenen Ellerbekerinnen überfordert, und im Angriff konnte lediglich die selbstbewußte Kortine Kleinheinz Akzente setzen. „Zur Pause mußte man ein Debakel erwarten“, erklärte Meyer. Aber seine Mädchen überraschten ihn.

Die Mannschaft kam wie verwandelt aus der Kabine, steigerte sich in der Defensive vor allem kämpferisch und reduzierte die technischen Fehler im Angriff auf ein Minimum. „Ich hoffe, daß die Spielerinnen verlorengegangenes Selbstbewußtsein zurückgewonnen haben und dies kommenden Sonntag in die Waagschale werfen können“, sagte Meyer mit Blick auf die Partie gegen die HSG Henstedt-Ulzburg (15 Uhr, Heimgarten). „Noch ist der Klassenverbleib zu schaffen.“ (mabo)

Die Tore für den Ahrensburger TSV erzielten: Kortine Kleinheinz (8), Nadine Grunwald (4), Juliane Ley, Nina Schilk, Mirja Skomrock, Kim Kalina (je 2), Nina Köppler (2/davon 1 Siebenmeter).

Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Stormarn, vom 30.11.2004

Markus Fraikin

An den Anfang scrollen