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Bittere Heimniederlage gegen den TSV Ellerbek

Am Samstag stand das Heimspiel der weiblichen A-Jugend gegen die Mannschaft des TSV Ellerbek, einen der Titelfavoriten, in der Heimgartenhalle an. Die Mannschaft wusste, was auf sie zukam. In der Mannschaftsbesprechung wies Carsten mehrmals darauf hin, dass die Ellerbekerinnen die meisten ihre Tore durch schnell vorgetragene Angriffe erzielen würden. Das bedeutete, dass die Tempogegenstöße früh unterbrochen werden mussten. Bis zur 16. Minute ging diese Taktik auf. Die Abwehr stand gut und war aggressiv und beweglich. Im Angriff war Andrea Mühlenkamp, die auch insgesamt eine gute Leistung zeigte, mit drei schönen Rückraumwürfen erfolgreich. In der 17. Minute wurde eine gute ATSV-Chance vergeben. Die Spielerinnen ärgerten sich, liefen nicht schnell genug zurück und kassierten das 4:2. Danach lief vor allem im Angriff nicht mehr viel zusammen. Es wurde teilweise zu einfach gespielt und es gab wieder zu viele Ballverluste, so dass die Ellerbekerinnen zum Halbzeitstand von 5:7 davonziehen konnten. Wobei das 7. Tor des TSV Ellerbek ein Witz war, denn der Schiedsrichter pfiff für alle in der Halle deutlich zu hören ab. Die ATSV-Spielerinnen blieben stehen, aber das Spiel lief dann doch weiter und das Tor fiel. In der Halbzeitpause wurden die Fehler in einem etwas lauteren Ton aufgearbeitet und Carsten hoffte, dass noch was gehen könnte. Leider war das ein Trugschluss. Es dauerte bis zur 44. Minute bevor das erste ATSV-Tor in der 2. Hälfte zum 6:12 fiel. Die Mannschaft spielte im Angriff total verunsichert und riskierte zu wenig. Das Spiel eins gegen eins fand nicht statt. Die Würfe, die auf das Ellerbeker Tor kamen waren zu unplatziert. In der Abwehr ließ sich die Mannschaft das eine und das andere Mal durch die schnelle Spielweise der Ellerbekerinnen ausspielen, so dass die gut haltende Benita Barz zu oft allein gelassen wurde. Am Ende stand es dann verdienter Maßen 9:17 für die stark aufspielende Mannschaft des TSV Ellerbek. Auch wenn einige Spielerinnen mit leichten Verletzungen ins Spiel gingen und Annika Held sich beim Training so stark verletzte, dass sie mehrer Wochen ausfallen wird, (gute Besserung) kann dies nicht als Ausrede für das Spiel gelten. Die Mannschaft war total enttäuscht, obwohl ein Sieg nicht eingeplant war. Das Spiel zeigte deutlich, dass bei einigen Spielerinnen noch konditionelle Probleme vorhanden sind und dass spielerisch auch noch nicht alles so läuft wie geplant. Leider zeigten nur einige Spielerinnen ihre Normalform. Die Mannschaft muss jetzt konzentriert weiter arbeiten, dann wird das nächste Spiel gegen Uetersen wieder positiv verlaufen. Kopf hoch Mädels!

Es spielten:

Im Tor: Benita Barz (2 gehaltene 7-Meter)

Im Feld:

Andrea Mühlenkamp (5 Tore), Rebecca Schraudolf (2), Katja Kujawa (1), Tini Lehmkuhl (1), Jana Skopp, Thao Phan, Anna-Lena Baasch, Vanessa Eckardt, Nicole Graaf, Lisa Bott

Ha-Jo Barz

Markus Fraikin

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