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Blöde Niederlage beim Schlusslicht TV Fischbek (20:23)

„Niederlagen und Misserfolge sind ein unvermeidbarer Bestandteil des Lebens“. – Klar, aber im sportlichen Wettkampf kann man dagegen etwas tun, in dem man bessere Leistung als der Gegner abliefert. Das haben wir beim bis dato noch punktlosen Schlusslicht leider nicht geschafft und dadurch (für uns) etwas überraschend beide Punkte in der Süderelbe-Arena lassen müssen. – Mit einem Mini-9er-Kader im fernen Südwesten Hamburgs angetreten (ohne Kiki, Silke T., Birte, Kathrin und Sarah – das soll aber keine Entschuldigung sein; wir spielen immer gerne mal mit kleiner Besetzung!), liefen wir von Anfang an einer Führung der motivierten Gastgeberinnen hinterher und konnten lediglich in der 28. Minute beim 10:11 selber mal einen Vorsprung erarbeiten. Mit 11:11 ging’s in die Pause; also noch alles offen – in der Pause erinnerten wir uns an unsere doch eigentlich gut funktionierende Abwehrarbeit und wollten auch strukturierter und konzentrierter angreifen. Aber nix war’s; ziemliches Chaos in unseren Angriffs- und Abwehrbemühungen machte es den Fischbekerinnen nicht allzu schwer, den ersten Saisonerfolg einzufahren und endlich auch einmal jubeln zu dürfen. Fünf Zeitstrafen auf unserer Seite und die Disqualifikation für Eileen trugen ihren Teil dazu bei, daß wir nicht mehr in die Spur zurückfanden. Unser ansonsten doch recht starker Rückraum fand kaum statt; unsere Treffer fielen heute überwiegend von den Aussenpositionen.

Jetzt heisst es erstmal, die Niederlage zu verdauen, zu bewältigen und in wieder in Erfolg(e) umzuwandeln – bei drei noch verbleibenden Ligaspielen und starken Gegnern (NiWa, Altona und Eimsbüttel) wird’s nicht einfach. – Am nächsten Sonntag (1.3., 15.00 Uhr Heimgarten) gegen die SG Niendorf/Wandsetal haben wir die erste Gelegenheit; wir erinnern uns gerne an das Hinspiel, wo wir nach guter Leistung ein 26:26-Unentschieden erkämpften.

„Das Gelingen ist manchmal das Endresultat einer ganzen Reihe missglückter Versuche.“ (Zitat Vincent van Gogh) – In diesem Sinne!

Es spielten in Fischbek: Annika im Tor, Antje (6/2), Eileen (5), Silke W. (4/1), Svenja (2), Lena, Moni und Maren (je 1) und Melli.

Matthias Steinhoff

Markus Fraikin

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