Unsere Senioren haben sich zu einem erst am Ende deutlichen 23:13 (8:6)-Sieg gegen die SG Hamburg-Nord gemüht. Dabei war das Team nach der 22:29-Niederlage im Hinspiel – der bislang einzigen in der laufenden Saison – durchaus gewarnt und hatte sich Wiedergutmachung auf die Fahnen geschrieben. Nach dem Sieg kommt es am nächsten Sonntag zu einem echten Finale um die Hamburger Meisterschaft beim Niendorfer TSV.
Der Einsatz von Dirk Schimmler ist gefährdet / Vorbericht 1. Herren – SV Post Telekom Schwerin II
ATSV: Der Einsatz von Dirk Schimmler ist gefährdet
3. April 2004, 00:00
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Ahrensburg. Kann die „Zweite“ des SV Post Schwerin im Abstiegskrimi an diesem Sonnabend bei den Regionalliga-Handballern des Ahrensburger TSV (18 Uhr, Heimgartenhalle) auf Alexander Rauch und Sven Thormann zurückgreifen, oder werden die beiden U-23-Spieler in der fast zeitgleichen Partie der Schweriner Zweitbundesliga-Mannschaft beim VfL Fredenbeck gebraucht? „Wahrscheinlich wäre es sogar besser, wenn sie gegen uns spielen würden. Dann wäre das Spiel des Gegners etwas ausrechenbarer“, so ATSV-Spielertrainer Dirk Schimmler.
Ob er selbst im wichtigen Heimspiel auch als Aktiver eingreifen kann, weiß Schimmler noch nicht. Beim Sieg in Ellerbek zog sich der Coach beim Abblocken eines Wurfs Knochenabsplitterungen im Ellenbogen zu. „Ich kann den Arm weder beugen noch strecken“, so Schimmler.
Vieles spricht dafür, dass der Leitwolf sein Rudel nicht im Stich lassen und mit einem Tapeverband zumindest im Angriff am Kreis mitwirken wird. Gleiches gilt für die angeschlagenen Christoph Palder und Jörg Schröder. „Der Tisch ist gedeckt, wir müssen uns nur noch bedienen“, fand Schimmler eine prosaische Umschreibung für die wieder gute Ausgangsposition seiner Mannschaft.
Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Stormarn, vom 03.04.2004