Dank des gestrigen 30:22-Erfolges gegen Wandsbek 72 konnten wir uns auf dem zweiten Tabellenplatz mit aktuell 23:7 Punkten behaupten. Zwar lagen wir während des gesamten Spiels nicht einmal im Rückstand, doch entschieden war die Partie eigentlich erst recht spät in der 52. Spielminute beim Stande von 25:20.

Gerade in der ersten Halbzeit konnten wir uns nie mit mehr als drei Toren absetzen, eng war es z.B. in der 16. Spielminute (9:8) sowie in der 28. Spielminute (13:12). Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild – die Gäste aus Wandsbek kamen erneut bis auf ein Tor ran (17:16 in der 35.) und ließen nie locker.

Unsere stärkste Phase hatten wir dann aber zwischen der 43. und 55. Spielminute, in der wir von 23:20 auf 28:20 davonziehen konnten. Am Ende gab es einen letztlich verdienten 30:22-Erfolg in einer fair geführten Sonntag-Abend-Partie.

Am kommenden Sonntag (16.30 Uhr, Halle Wegenkamp) kommt es zum wohl schwierigsten Duell der Rückrunde, dann sind wir nämlich beim Aufstiegsaspiranten HSV zu Gast. Unser Ziel sollte es sein, die Jungs im Wegenkamp möglichst lange zu ärgern und eine unnötig hohe Niederlage wie im Hinspiel zu vermeiden (damals gab es eine 25:34-Klatsche). Wir können jedenfalls ganz entspannt aufspielen und werden uns sicherlich auch besser präsentieren, während der HSV nach der jüngsten Niederlage in Wilhelmsburg eigentlich gewinnen muss, um das selbst gesteckte Ziel Aufstieg nicht noch im letzten Moment zu verspielen, bzw. zu riskieren. Lassen wir uns überraschen.

Tor: Christian Nuss, Kai Altrichter

Feld: Heiko Woltmann 7, Norbert Schrader 6, Marc Monich, Heiko Siems und Rafael Nakashima je 4, Jens Carlson 3, Jan Witte und Lars Kiesbye je 1, Stefan Anders

Lars Kiesbye