Über unser letztes Spiel vor Weihnachten gibt es leider nicht viel positives zu berichten, weswegen es auch schwer fällt, den Bericht zu schreiben.

Nachdem wir unsere Formtief überwunden hatten und einen Lauf von 5 Siegen in Folge hinlegten, hatten wir schon fast vergessen, wie es sich anfühlt, wenn einfach nichts zusammen läuft.

Aber so war es am letzten Sonntag bei unserem ersten Rückrundenspiel gegen Altona. Während unser Gegner sein Spiel spielen konnte, hatte bei uns durch die Reihe keiner einen guten Tag erwischt. Unsere sonst so treffsicheren Rückraumschützen fanden kein Mittel gegen die gut aufgelegte gegnerische Torhüterin. Altona stellte sich daraufhin hinten rein und wir suchten vergeblich Lücken in der Abwehr. Und wenn wir doch mal eine fanden, kam das Pech in Form des Postens dazu.

Unsere Abwehr glänzte zwar nicht, aber lieferte eine solide Leistung ab. Doch auch wenn Jens immer sagt, dass man ein Spiel in der Abwehr gewinnt, muss man doch auch mal vorne punkten.

So liefen wir von Anfang an einen Rückstand hinterher, der sich aber bis zur Halbzeit (8:11) in Grenzen hielt. Aber spätestens ab dem 16:10 in der 39. Minute war uns langsam klar, das heute keiner ein Mittel zum Sieg parat hatte. Immerhin kämpfen wir weiter um den Anschluss behalten und schoben die Schuld nicht den Schiris in die Schuhe. Trotzdem schaffte es Altona sich mit einem 5:0 Lauf auf 23:14 abzusetzen und gewann letzendlich mit 28:16.

Ratlos blieb uns nichts anderes übrig als das Spiel anzuhaken und zu hoffen, dass wir im Januar an unsere super Leistung gegen HH Nord anknüpfen können.

Wir wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Lisa Hellmers