Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
Eine Niederlage die Mut macht
Bestimmt kein Spiel was die Zuschauer vom Sitz gerissen hat, aber es war wohl wichtig für die Moral. Zweimal verlor man in dieser Saison schon gegen Ellerbek, 34:22 im Hinspiel und 44:20 im Pokalspiel. Nun war heute zu befürchten das es wohl noch eine Steigerung zu den vorherigen Spielen geben würde denn es fehlten zwei wichtige Spielerinnen aus der B-Jugend die beim Länderpokal vertreten waren sowie drei angeschlagene Spielerinnen die verletzt oder krank waren. Also kratzten wir elf Spielerinnen zusammen und versuchten dagegen zu halten. Und genau das ist uns gelungen! Das Ergebnis von 16:24 ist deswegen so hoch zu bewerten weil die Formation so wie heute noch nie zusammen gespielt hat. Christiane hat nach kurzer Zeit festgestellt das es wohl nicht Ihr Tag werden würde und so kam Kaddy nach fünf Minuten ins Tor. Und Kaddy hat heute eine Superleistung abgeliefert! Ellerbek ist nach wie vor eine Klasse für sich und hat das Spiel jederzeit im Griff gehabt. Beim 14:18 wurde von Ellerbeker Seite kurz nochmal das Tempo angezogen und Ahrensburg hatte eigentlich im ganzen Spiel nicht den Hauch einer Chance. Aber aus unserer Sicht war das positive am Spiel die Einstellung, der Kampfgeist und das Gefühl wieder als Mannschaft auf dem Feld gewesen zu sein wichtig. Die beiden nachgerückten B-Jugendlichen Janna und Astrid haben heute ein starke Leistung gezeigt und Nadine hat festgestellt das der Kreis nicht alles ist. Mirri hat mit einem wunderschönem Tor auch Ihr Erfolgserlebnis gehabt und Cäse und Jenny haben trotz Ihrer Erkrankungen alles gegeben. Nina bleibt unsere 7-Meter Königin und Kim macht auch ohne Luft Ihre Tore. Katinka hat durchgespielt und nie aufgegeben was Ihr auch vorhergesagt wurde. Lohn : ein schönes Tor. Fazit: Herzhorn verliert gegen Owschlag 19:38 und nun ist es nur noch ein Tor was uns vom ersehnten 8.Platz abhält. Nächste Woche mehr?!
Tore: Nadine Grunwald 4, Nina Köppler 3/2, Kim Kalina 3, Janna Rudow 2, Jennifer Franck, Mirja Skomrock, Katinka Kleinheinz, Cathrin Buchholz je 1.
Carsten Meyer