Ellerbeks Handballerinnen rücken nach 26:19 in Ahrensburg auf den zweiten Platz in der Oberliga vor…
Erfolgreicher Besuch des Rasen-Turniers in Barmstedt
Die weibliche D- und C-Jugend fuhren am Sonntag zum Turnier des Barmstedter MTV. Die weibliche D-Jugend spielte ein tolles Turnier. In der Vorrunde traf man auf so gute Teams wie: TuS Alstertal (7:3 Tore), TSV Kremperheide (2:4), TuS Esingen 1. (4:3) und den TSV Ellerbek (6:5). Auf Grund des schlechteren Torverhältnisses belegte man den 2. Platz in der Vorrunde. Im Viertelfinale wuchsen die Mädchen fast über sich hinaus und konnten bis kurz vor Schluss gegen den späteren Turniersieger Innova Berlin bis zum 5:5 mithalten. Dann schwanden leider die Kräfte und man verlor mit 5:10 Toren. Trotzdem war es ein toller Erfolg und alle konnten erhobenen Hauptes nach Hause fahren.
Noch besser machte es die weibliche C-Jugend. In der Vorrunde traf man auf: Kollmar/Neuendorf (8:6 Tore), SG Wift (3:12!) und Kremperheide (7:5). So zog man als zweiter in die Zwischenrunde. Hier konnte sich das Team noch einmal steigern, und man siegte gegen Innova Berlin mit 7:5 Toren. Danach folgte das entscheidende Spiel um den Einzug ins Halbfinale. Hier fingen die Mädchen an, richtig aus sich heraus zu kommen und gewannen überlegen mit 9:3 Toren gegen den TuS Esingen.
Nun musste man gegen den Oberligisten TSV Ellerbek im Halbfinale antreten. Wieder steigerte sich das Team, und es wurde richtig spannend. Zwar führte man mit 4:2 Toren, aber diesen Vorsprung konnte man nicht halten und musste sich mit einem 4:4 Entstand zufrieden geben. Jetzt musste ein 7-Meter-Werfen um den Einzug ins Finale entscheiden. Nach 5 geworfenen 7-Metern stand es 3:3, jetzt wurde im KO-System weiter geworfen. Die Ahrensburgerinnen konnten zwei verwandeln, und der zweite wurde von Annika Miess hervorragend gehalten.
So kam man bis ins Endspiel. Jetzt traf man wieder auf den Vorrundengegner aus Wift, (mit 3:12 Toren verloren). Aber wiederum erfolgte eine nicht für möglich gehaltene Steigerung. Bis zur Halbzeit lag man nur mit 3:4 Toren hinten. In der zweiten Halbzeit ließ man die SG Wift kaum noch zur Entfaltung kommen, und beim Schlusspfiff dachten alle, dass es 6:6 endete. Aber zur völligen Überraschung aller rief der Schiedsrichter die Wifterinnen zum Sieger aus. Zum Glück war der Protest bei der Turnierleitung – mit Mithilfe von einigen neutralen Zuschauern – erfolgreich. So durfte man noch in die Verlängerung gehen. Mit der richtigen Portion Wut im Bauch wurde das Spiel sogar noch gewonnen, mit 3:2 Toren in der Verlängerung. So war die Freude bei allen Beteiligten riesengroß. Und man durfte sich über einen Pokal, eine Urkunde und Sporttaschen freuen. Nun folgt das nächste Turnier beim TSV Prisdorf am kommenden Wochenende.
Vielen Dank für diesen Bericht an Michael Repky.