In der Landesliga Hamburg will sich Absteiger Ahrensburger TSV gleich wieder in höheren Sphären etablieren.

Landesliga Hamburg

Ahrensburger TSVNach dem Wiederabstieg aus der Hamburg–Liga geht es für die Handballer des Ahrensburger TSV in der Landesliga morgen (17 Uhr, Heimgartenhalle) gegen den TuS Finkenwerder um Punkte. Gegen den Neunten der Abschlusstabelle der Vorsaison gehen die Schlossstädter als klarer Favorit ins Spiel und wollen mit einem ersten Heimsieg von Anfang an oben mitspielen.

In einem letzten Testspiel unterlagen die Stormarner am Donnerstag dem Hamburg–Ligisten SG Hamburg–Nord II mit 23:31 (12:19) und präsentierten sich müde von der langen Vorbereitung. „Das ist nicht tragisch“, erklärt Trainer Alfred Hötzsch: „Es ging darum, dass wir nochmal verschiedene Sachen ausprobieren. Gegen Finkenwerder wird das anders aussehen.“ Beim eigenen Vorbereitungsturnier vor einer Woche hatte sein Team ohne Punktverlust den Titel geholt und angedeutet, wozu es fähig ist.

Gegen Finkenwerder muss Hötzsch noch auf den einzigen Neuzugang verzichten. Der 1,96 Meter große Rückraumspieler Robin Samusch aus der eigenen A–Jugend muss wegen eines Knochenödems im Knie pausieren. Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsätzen der am Sprunggelenk verletzten Philipp Haaks und Heiko Siems.