ATSV: Duell der Absteiger in Flensburg 16. April 2005, 00:00 Uhr Ahrensburg. Für die Handball-Frauen…
Heimniederlage gegen TH Eilbeck
Nach der Niederlage letzte Woche in Rosengarten wollten wir es diese Woche besser machen und die zwei Punkte in Ahrensburg behalten, denn aus dem Hinspiel hatten wir noch eine Rechnung offen. Lagen wir dort zwischenzeitlich mit acht Toren vorne und mussten uns dann doch noch mit einem Unentschieden zufrieden geben.
Nach einem sehr kurzen aufwärmen, aber richtig motiviert starteten wir mit einer 2:0 Führung nach vier Minuten. Eilbeck konnte diese Führung innerhalb von 30 Sekunden egalisieren. Von da an waren wir stetig in Führung, welche von Eilbeck immer wieder ausgeglichen wurde. Durch zögerlichem Zupacken in der Abwehr haben wir im gesamten Spiel nicht die stabile Deckung auf die Platte gebracht, die wir spielen können. In der 24 Minute haben wir unser letztes Tor der ersten Halbzeit geworfen, welches gleichzeitig die letzte Führung für uns im Spiel gewesen ist. Bis zur Halbzeit mussten wir noch vier Gegentreffer hinnehmen und gingen mit einem 12:15 Rückstand in die Pause. Die Ansage war klar. Die Gegenspielerinnen endlich vernünftig anpacken und vorne die Lücken nutzen, die uns durch die Manndeckung gegen Lena gegeben wurden.
Den Start in die zweite Halbzeit verschliefen wir aber mal wieder. In den ersten fünf Minuten kassierten wir drei schnelle Tore und vorne wurde zu schnell und zu unkonzentriert abgeschlossen. Der Ball wurde nicht bis zur freistehenden Mitspielerin weiter gespielt und zwischenzeitlich lagen wir mit sieben Toren zurück. Dann ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft und wir konnten den Rückstand auf vier Tore reduzieren. Es waren noch 12 Minuten zu spielen, an sich genug Zeit im Handball ein Spiel zu drehen. Das sollte uns heute aber nicht gelingen. Wir verloren wieder den Faden und lagen im restlichen Spiel immer mit 5-6 Toren zurück, sodass wir uns letztendlich mit 25:31 in der Heimgartenhalle geschlagen geben mussten.
Nächste Woche gegen Bergedorf müssen wir unsere Abwehr wieder deutlich stabilisieren und konzentrierter im Angriff agieren.
Es spielten:
Tor: Andrea Nigbur, Annika Held
Feld: Lena David (7/2), Eileen Wicher (5), Marie Huwe (4), Kirsten Mertgen (3), Sina Reischl (2), Julia Finger (1/1), Svenja Oestreich (1), Laura Claßen (1), Carolin Utzmann (1), Antje Bründlinger, Bettina Palder, Maren Eckert
Annika Held