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Herber Dämpfer für ATSV / 1. Damen – AMTV Hamburg 17:29

Foto: In guten Händen: Die ATSV-Offensive um Mayra Erdbrügger kam gegen die AMTV-Abwehr um Bettine Bechthold (li.) und Nicola Wohlers (re.) nicht so recht zum Zuge. Foto: nup
Ahrensburger HamburgLigaHandballerinnen bleiben neun Minuten ohne Tor und unterliegen AMTV 17:29
Ahrensburg

In ihrer ersten Heimpartie haben die HamburgLigaHandballerinnen des Ahrensburger TSV einen herben Dämpfer erhalten. Gegen den AMTV Hamburg hielten die Stormarnerinnen 20 Minuten gut mit, verloren aber am Ende doch deutlich mit 17:29 (10:15). „Unser Zusammenspiel funktioniert noch nicht gut genug“, erklärte Trainer Jens Carlson. „Und in der zweiten Hälfte wurden wir gnadenlos ausgekontert.“

Sein Team stand zu Beginn sehr gut in der Abwehr und hatte die Gäste zunächst gut im Griff. Das Resultat der gefälligen Anfangsphase: Mit 6:4 führten die Schlossstädterinnen nach 13 Minuten. Auch fünf Minuten später lag Ahrensburg noch knapp mit 7:6 vorn. Dann allerdings drehten die vom ehemaligen ATSVRegionalligaspieler André Peter trainierten Gäste auf. Während die Ahrensburgerinnen von den Außenpositionen gleich mehrfach scheiterten, traf der Tabellenführer von dort fast nach Belieben und zog durch zwei Mal drei Treffer in Folge auf 12:8 davon. Zur Pause lagen die Altrahlstedterinnen bereits mit fünf Toren vorn.

Nach dem Seitenwechsel verkürzte die CarlsonSieben zunächst zwar auf 12:16, um dann jedoch ganze neun Minuten ohne eigenen Torerfolg zu bleiben. Die mit vielen ehemaligen ATSVSpielerinnen gespickten Gäste, einer der TopFavoriten auf den Meistertitel, nutzten diese Phase, um vor allem über Tempogegenstöße auf 21:12 davonzuziehen (42.) und die Partie so vorzeitig zu entscheiden.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Lisa Schier, Annika Held – Antje Mosche (7), Katrin Niemeier, Marion Nommensen (jeweils 3), Lena David (2), Mayra Erdbrügger, Nina Köppler (je 1), Franziska Heidtmann, Silke Thom, Maren Franke, Kirsten Vester, Maren Eckert, Simona Stahl.

mf
Stormarner Tageblatt vom 18.09.2012

Markus Fraikin

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