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HG Norderstedt II – 1. Herren 19:34 (10:19)

Im letzten Saisonspiel mussten wir die Reise zur bereits als Absteiger feststehenden HG Norderstedt II. antreten. Gerade einmal zehn Spieler konnte Ex-ATSV-Coach Ali Etemadzadeh noch aufbieten, der Rest hatte wahrscheinlich im Laufe der Saison die Lust verloren.

Bei uns konnte Marc sein lädiertes Sprunggelenk 60 Minuten lang auf der Bank schonen. Kai Altrichter bekam als Geburtstagsgeschenk und wegen guter Trainingsleistungen einen 60-Minuten-Einsatz, und Kaifi durfte nach neun Treffern in der ersten Halbzeit nach dem Wechsel ebenfall nicht mehr ran, obwohl er unbedingt noch wollte.

In einem solchen Spiel kann man eigentlich nur schlecht aussehen, doch wir machten das Beste daraus. Nach sieben Minuten erzielte Kaifi bereits seinen fünften Treffer zum 7:2. Danach ließen wir das Spiel ein bisschen schleifen. Erst in den letzten neun Minuten der ersten Halbzeit konnten wir uns dann von 13:8 auf 19:10 absetzen.

Nach dem Wechsel konnte Norderstedt zunächst bis zum 22:14 in der 39. Minute einigermaßen mithalten. Doch dann erhöhten wir Tor um Tor den Vorsprung. Das Ergebnis hätte eigentlich noch viel höher ausfallen müssen, doch mit 15 Toren Vorsprung am Ende können wir wohl durchaus zufrieden sein, auch wenn wir unsere negative Tordifferenz nicht mehr ganz ausgleichen konnten.

Allerdings konnten sich im letzten Saisonspiel auch noch Flo und Kai Altrichter mit jeweils einem sicher verwandelten Siebenmeter in unsere Torschützenliste eintragen, was die beiden natürlich jeweils eine Kiste Bier kostet.

Viel ruhiger als zu seiner Zeit beim ATSV ist HGN-Coach Ali übrigens nicht geworden. Auch in diesem Spiel stand er wieder kurz vor der roten Karte. Sein Team ließ sich davon offensichtlich ebenfalls anstecken und gewann gegen uns zumindest nach (zumeist unnötigen) 2-Minuten-Strafen mit 12:3.

Wir feierten nach dem Schlusspfiff das doch noch versöhnliche Ende einer total verkorksten Saison. Zunächst bei Kuchen und Bier in der Kabine, später noch beim Essen im Fidelio in Poppenbüttel.

Tore: Kai Stolze (9/1), Gerald Schuster (7), Marco Kohut (5), Markus Fraikin, Arne Dohren (je 3), Henning Wollesen (2), Marcel Schlöricke (2/1), Anil Ilyas (1), Florian Schmidt, Kai Altrichter (je 1/1)


Bloß kein Gegentor mehr! 3 Sekunden vor Spielende stellen Marco und Gerald an der Mittellinie den Monsterblock.


Anil interessiert das alles gar nicht mehr. Er wartet nur noch auf den erlösenden Schlusspfiff.


Ex-ATSV-Coach Ali Etemadzadeh bezahlt die Schiedsrichter.


Siegesfeier! Nach dem Spiel gönnten wir uns die trockenen Reste von Kais Geburtstagskuchen und spülten sie mit einem kühlen Pils herunter.


ATSV-Urgestein Gerald feierte seine sieben Tore im nach eigenen Angaben letzten Spiel seiner langen Karriere auf seine Weise. Ein Bierchen gönnte er sich erst später.


Flo posiert für die Kamera nach der kalten Dusche.


Marc wurde zwar wegen seiner noch nicht ganz ausgeheilten Sprunggelenksverletzung 60 Minuten geschont, ließ sich die Hopfenkaltschale jedoch trotzdem nicht verbieten.


Kaifi hatte nach sieben Minuten bereits 5 Treffer erzielt und holte sich dann in der zweiten Halbzeit auf der Bank eine Erkältung. Ob das Bier da wohl zur Gesundung beiträgt?


Gezeichnet: Marcel leckt seine Wunden.


Nie waren sie so wertvoll wie heute: Marco und Arne erzielten beide so viele Tore wie in keinem Saisonspiel zuvor.


Als einziger war er bei jedem Spiel dabei: Hewo. Nach einer Woche Wohnung Renovieren freute sich Henning über jede Minute auf der Bank und vor allem über das Bier.

Markus Fraikin

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