HGHB schießt 2. Damen (27:11) aus der Halle
Tabellenführer HGHB fertigt den ATSV souverän mit 27:11 (17:5) ab. Die ATSV Mädels hatten heute keine Chance gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Barmbek. Mit 4 Spielen aus den letzten 5 Spielen konnte der ATSV eigentlich mit viel Selbstvertrauen auflaufen, doch heute wurden unserer Hobbytruppe deutlich die Grenzen aufgezeigt.
Am Nikolaustag sorgten die Ahrensburgerinnen in der 1. Halbzeit reihenweise für Gastgeschenke.
3 verworfene 7-Meter, einige verpasste Chancen, geringe Laufbereitschaft und viele technische Fehler machten heute den Unterschied.
Erst nach 9 Minuten gelang mit dem 2. Siebenmeter der erste Treffer für die Schlossstädterinnen. Er war zugleich auch erst der 2. Wurf aufs Tor! Zwar sah es nach 11 Minuten beim Stand von 2:5 gar nicht so schlecht aus, doch bis zur Halbzeit baute die Heimmannschaft dank unserer Nikolausgeschenke und einer starken eigenen Leistung die Führung deutlich aus. Mit 17:5 verabschiedeten sich die Teams in die Halbzeit. Dem ATSV gelang nichts und wir hatten gefühlt auch nur 7-9 Würfe aufs Tor! Vorne ideenlos, hinten leidenschaftslos! Es war einfach eine schwache Leistung.
Was soll man als Trainer in der Halbzeit der Mannschaft mitgeben. Heute erlebte der ATSV einen engagierten Gegner, der hart in der Deckung verteidigte und somit unsere Mannschaft komplett aus dem Spiel nahm. Dennoch wollte man sich in der zweiten Halbzeit gut verkaufen. Es klappte zumindest in der Defensive. Die ATSV-Mädels zeigten endlich Kampfgeist. In der Abwehr packten beide Teams ordentlich zu und vorne kam nun auch endlich so etwas wie ein Spielzug zustande. Offensiv boten die ATSV-Mädels heute jedoch Magerkost. 5 der 11 Treffer konnten vom 7-Meter-Punkt erzielt werden, lediglich 6 Treffer fielen aus dem Spiel heraus. Natürlich für so ein Spiel viel zu wenig. Am Ende verlor das Team nach einer akzeptablen zweiten Halbzeit verdient mit 11:27 gegen den Tabellenführer.
Für den ATSV spielten heute:
Diana (1 Treffer), Sandra, Jessi (1), Nina (1), Damaris (2-Siebenmetertore), Eli, Lena, Anne (2 – Siebenmetertore); Mawi, Katja, Fenja (1-Siebenmetertor), Kadda (3)
Das Spiel müssen die Mädels einfach schnell abhaken. Am kommenden Wochenende trifft der ATSV auf den Vorletzten aus Aumühle. Mit 8:12 Punkten belegen wir aktuell einen achtbaren 9. Platz und werden somit auf einem Nichtabstiegsplatz über die Feiertage die Tabelle genießen können. Jetzt liegt es an uns, ob wir einen oder fünf Punkte Vorsprung mit in die Winterpause nehmen.
Am Tag (13.12.) nach der Weihnachtsfeier dürfen wir um 17 Uhr in der Heimgartenhalle antreten.
Christian Haude