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Hoisbütteler SV – 4. Herren – 13:28 (5:12)

Nachbarschaftsduelle haben normalerweise von sich aus schon einen ganz besonderen Reiz. Man hat kurze Anfahrtswege, in der Regel kennen sich die Mannschaften schon seit Ewigkeiten, und alle Beteiligten gehen hochkonzentriert ins Spiel. Wenn dann bei so einem Spiel aber der Erstplatzierte auf den Tabellenzweiten trifft, sollte zusätzliche Spannung eigentlich garantiert sein.

Nicht ganz so geschehen am vergangenen Wochenende beim Spiel der 4. Herren (2. Platz) gegen den Hoisbütteler SV (1.Platz). Eine Woche nach der unglücklichen (aber verdienten) Niederlage gegen Wellingsbüttel waren die ATSV-Mannen auf Wiedergutmachung aus und gingen von Anfang an hochmotiviert in die Partie. Da sie aber erstaunlicherweise auf keine nennenswerte Gegenwehr stießen, war das Spiel nach 11 Minuten beim Stand von 7:0 praktisch schon entschieden.

Das Halbzeit-Ergebnis von 12:5 konnte dann schnell auf 19:5 (41. Min.) ausgebaut werden, ehe Hoisbüttel zum ersten Treffer in der zweiten Hälfte kam. Letztendlich konnten die 4. Herren die Partie deutlich mit 28:13 gewinnen und die Tabellenführung zurückerobern.

Aus einer sicheren Abwehr heraus war der ATSV den Gastgebern in allen Belangen überlegen und kam durch druckvolles und schnelles Spiel zum Erfolg. Erfreulich war auch, dass sich fast alle Spieler (dazu unten mehr) in die Torschützenliste eintragen konnten. Und wenn dann doch mal ein Wurf auf das eigene Tor kam, so war auch das meist kein Problem: Der überragende Torwart Thomas Nissen-Hackenberg (was für ein Name!) hielt, was zu halten war, und brachte damit die Hoisbütteler an den Rand der Verzweiflung. Wollen wir hoffen, das es beim nächsten Spiel von allen Beteiligten genau so gemacht wird.

Torschützen: Dirk Störtenbecker (6), Stefan Hintze (5), Franz Kuhagen, Lutz Krickhahn (je 4), Benno Nortmann (3), Olaf Berger, Lars Hauke (je 2), Martin Gerstengabe, Michael Jürs (je 1)

P.S.: Außerdem gespielt hat noch Christoph Hallemann, jedoch leider kein Tor erzielt. Chancen waren genug da, aber für ihn war der Ball diesmal einfach zu groß, zu glatt und zu rund. Selbst der ihm aufgezwungene 7m (»Christoph, deine Chance, du machst das schon!«) inkl. Nachwurf führten nicht zum erhofften Erfolg. Falls jemand diesen Strafwurf auf Video festgehalten hat, bitte an Pleiten, Pech und Pannen schicken – evtl. Honorare/Verkaufserlöse dann aber bitte an Christoph.

Lutz Krickhahn

Markus Fraikin

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