Am Donnerstag traf die weibliche A-Jugend im Pokalachtelfinale auf die Oberligamannschaft der HSG Pinnau. Die HSG trat mit voller Besetzung an.

Die weibliche A-Jugend machte in der 1. Halbzeit ein starkes Spiel und bot der favorisierten Gästemannschaft Paroli. Die Deckung spielte auf allen Positionen sehr stark und aggressiv. Dadurch konnte viele Bälle erobert werden. Im Angriff wurde variantenreich und schnell gespielt, so dass die Gästeabwehr auseinandergezogen wurde und dadurch Lücken für Guilia und Freya entstanden, die diese nutzten und einige Tore erzielen konnten. Johanna und Merle spielten ebenfalls druckvoll. Nele und die wiedergenesene Hanna machten auf außen viel Wirbel und trafen ebenfalls. Janna machte in der 1. Halbzeit auch ein sehr gutes Spiel.

So stand es zur Halbzeit überraschenderweise 15:15.

Die 2. Halbzeit begann unglücklich für die weibliche A-Jugend.

Zuerst konnte Guilia einen 7-Meter nicht verwandeln. Anschließend wurden zwei Großchancen nicht verwertet. Im Angriff klappte dann leider immer weniger. Die technischen Fehler häuften sich und der Ball ging nicht ins Tor. Die Gästemannschaft setzte sich bis zur 46. Minute mit 24:17 ab. Trotz allem versuchte die A-Jugend kämpferisch dagegen zu halten, nicht aufzugeben und das Ergebnis erträglich zu halten. Lena, Luna und Karo hängte sich in der 2. Halbzeit ebenfalls voll rein, konnten das Spiel aber auch nicht mehr entscheidend beeinflussen. Am Ende machte sich die bessere Kondition der Gästemannschaft bemerkbar, so dass sich die weibliche A-Jugend am Ende mit 21:29 geschlagen geben musste.

Wenn die Mannschaft gegen Niendorf an die gute Leistung der 1. Halbzeit anknüpfen kann und alle Spielerinnen bis Sonntag gesund bleiben, wäre vielleicht eine Überraschung drin.

Im Tor: Janne mit einer guten Leistung

Im Feld: Freya (3), Lena (2), Nele, Guilia (11), Merle (1), Johanna (1), Luna (1), Karo, Hanna (4)

Ha-Jo Barz