Die Hamburg–Liga–Handballerinnen des Ahrensburger TSV reiten weiter auf einer Erfolgswelle. Dank eines ungefährdeten 23:13 (13:6)-Sieges beim Landesligisten SG Altona II zog das Team von Trainer Maximilian Busch ins Halbfinale des Hamburger Pokalwettbewerbs ein. Damit fuhren die Stormarnerinnen bereits den achten Pflichtspielsieg in Folge ein.

„Alle sind gesund geblieben“, freute sich Busch vor allem ob der seiner Ansicht nach unnötigen Härte des Gegners, der am Ende chancenlos war.

Nach fünf Minuten führte der ATSV bereits mit 4:0 und ließ auch in der Folgezeit nie etwas anbrennen. Bis zum 6:3 (11. Minute) konnten die Gastgeberinnen noch einigermaßen mithalten, dann schalteten die Schlossstädterinnen wieder einen Gang hoch und gingen mit einer Sieben–Tore–Führung in die Pause. „Ich musste nie Angst haben, dass wir das Spiel verlieren könnten“, erklärte Busch. Auch in der zweiten Halbzeit geriet der deutliche Sieg nicht mehr in Gefahr. Neun Minuten vor dem Ende führten die Busch–Schützlinge erstmals mit zehn Toren und brachten diesen Vorsprung auch sicher ins Ziel.

„Im Halbfinale hätte ich jetzt gerne ein Heimspiel“, wünschte sich Busch. Neben dem ATSV sind noch der Staffelkonkurrent SG Bergedorf/VM und die beiden Oberligisten SC Alstertal–Langenhorn und HT Norderstedt im Rennen. Die Auslosung des Semifinals ist am Donnerstag.

Tore Ahrensburger TSV: Annika Held, Lisa Hellmers – Silke Thom (10), Carolin Lübbersmeyer (6), Lena David (4), Simona Stahl (2), Bettina Palder (1), Svenja Östreich, Katrin Knoll, Eileen Wicher.