Zum Jahresabschluss haben die Oberliga-Handballer des Ahrensburger TSV eine 23:29 (10:15)-Heimniederlage gegen den TSV Ellerbek II kassiert. „Weihnachtsfeiern vor einem Spiel gibts nicht mehr“, ärgerte sich Trainerin Kathrin Herzberg. „Saft- und kraftlos, ideenlos, unkonzentriert und da war dann kein Blumenpott zu gewinnen.“
mA steigt definitiv nicht ab
Am Sonntag um 18.50 Uhr standen sich also der ATSV und die HSG Rissen/Wedel gegenüber. Für uns war es die Möglichkeit den Nichtabstieg aus eigener Kraft mit einem Sieg zu erreichen. Trotz aller kleineren Krankheiten und Verletzungen, waren bis auf Hauke Becker und Martin Weber alle Mann an Bord. Und sie legten richtig gut los. Wir gingen von Anfang an in Führung und konnten diese, dank eines in der ersten Halbzeit überragend haltenden Raphael Orth, sogar konfortabel gestalten. Bis auf das 2:2 in der 5. Minute konnte Rissen /Wedel nicht ausgleichen oder in Führung gehen. Die Jungs kämpften hinten, spielten 1. und 2. Welle. Das sah richtig nach Handball aus. Zur Halbzeit hatten wir uns dann eine 17:11 Führung erarbeitet. Nach einer kurzen Ansprache von Carsten Meyer in der Halbzeit, spielten die Jungs auch die zweite Halbzeit gut. Leider versuchten sie ab und zu das schöne und nicht das einfache Tor zu werfen. Das was wir heute „verballert“ haben, reicht eigentlich schon für zwei Spiele. Aber egal. Am Ende hatten wir einen 39:30 Sieg eingefahren. Die Punkte 7 und 8 stehen nun auf unserem Konto. Durch die gleichzeitigen Niederlagen von Esingen (19:21 gegen TSV Ellerbek 2.) und Bergedorf/Kirchwerder (beim SC Altertal 20:32) ist der Nichtabstieg perfekt. Glückwunsch Jungs!
Nun können wir zum letzten Spiel entspannt nach Ellerbek fahren und die Saison ausklingen lassen. Aber die zwei Punkte wollen wir schon noch gerne mitnehmen.
Es spielten:
Tor: Raphael Orth (1); Florian Henning
Feld: Sönke Lorkowski (4); Alex Koch (2); Stefan Baatz (1); Sven Winter (2); Basti Berg (1), Freddy Jastrembski (13); Philipp Lamprecht (5); Timo Kleinke (5); Christian Loer (4)
Ingolf Buhro