So ein Spiel sieht man nicht alle Tage. Beide Mannschaften waren eigentlich in die Oberliga gerutscht. Wir wollten die Relegation spielen, um zu schauen, ob es passt. Es gab keine Relegation. Oberliga. Aber der Auftakt war für uns mehr als schlecht.

Die ersten 10 Minuten spielten wir wirklich gut. Nach 6 Minuten führten wir mit 5:1, in der 10 Minute mit 6:4. Matze Jansen hielt gut und die Verteidigung stand. Doch ab der 16. Minute verloren wir den Faden. Mit der ersten 2 Minuten Zeitstrafe gegen Marco Reuter. Diese sorgte in so fern für Unruhe, als das auf beiden Seiten so gedeckt wurde. Halstenbek kassiert bis zur Halbzeit noch 2 x 2 Minuten wir noch einmal. Halbzeitstand 14:14. Der Beginn der zweiten Halbzeit wurde dann ein wenig verschlafen. Sönke, Tobi, Rene, Martim, Marco und Lasse waren nicht fit. Man merkte es jetzt mehr und mehr. Wir liefen beständig einem 4 Tore Rückstand hinterher. Wir waren nicht in der Lage unsere körperliche Überlegenheit umzusetzen.

Ab der 42. Minute folgten für uns reichlich 2 Minuten Zeitstrafen, sodass wir teilweise mit 3 Feldspielern auf der Platte waren. In der 53. Minute sah Tobias Löhr ROT, in der 56. Minute Marco Reuter (3 x 2 Minuten) und Sönke Lorkowski wegen Schiedsrichterbeleidigung (fraglich, ob das so gemeint war, denn er ist beleidigt worden, was der Schiedsrichter leider nicht mitbekommen hat!).

Halstenbek ging zum Schluss als verdienter Sieger vom Platz. Glückwunsch!

Lieber Frank (Trainer Halstenbek),

meine Jungs haben nicht weniger oder mehr gefoult als deine Jungs. Pöbeleien waren bis auf eine Szene wohl nicht vorhanden, und bei dieser Aktion muss die Frage erlaubt sein, wer wen provoziert hat. Das zu deinem Bericht.

Zur Schiedsrichter – Leistung werde ich, wie gewohnt, hier keine Stellung beziehen.

Jungs, es geht weiter und wir werden an der Kontinuität unser Leistung der ersten 10 Minuten (die war wirklich o.k.) weiter arbeiten. (Thilo, danke für den Hinweis)

Es spielten:

Tor. Matthias Jansen und Patrick Daniel

Feld: Marco Reuter (2); Sönke Lorkowski (8); Philipp Haaks (4); Rene Hintelmann (8); Lasse Hauthal; Tobias Loer (4); Mathias Krause; Pascal Leingärtner (1), Martin Mittwollen und Steffen Kausch (1)

Ingolf Buhro