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mB1 holt Weser-Cup nach Ahrensburg

Es war früh am Sonntag morgen als wir unsere Sachen packten um das erste Mal beim Weser-Cup in Bremen mitzuspielen. Es waren insgesamt vier Mannschaften gemeldet, wobei wir nur den TuS Rotenburg „kannten“. Aber die Truppe von John Köhler würde schon eine harte Nuss werden. Außerdem hatten noch SuS Schalke 1896 und UKS Conrad Gdansk (Polen) gemeldet. Gegen 11.15 Uhr trafen wir in Bremen ein und wollten eigentlich essen. Das war aber schief gelaufen und so fuhren wir in die Halle Brunnsacker Weg, in der wir spielen sollten. Um 13.15 Uhr sollte unser erstes Spiel stattfinden, doch die Rotenburger hatten den falschen Spielplan erwischt und kamen so erst eine 1/2 Stunde später. Das Spiel wurde verschoben und die Jungs wurden langsam unleidlich. Um 14.00 Uhr begannen dann auch wir das Turnier (Spielzeit 14 min.). Wir mussten gegen Schalke ran. Die hatten im ersten Spiel gegen Gdansk eine gute Leistung gebracht und mit 6:10 verloren. Leider hatte Schalke ihren Torwart durch einen Kopftreffer (beim Spiel gegen Gdansk) verloren, der erst einmal ins Krankenhaus musste (war aber alles o.k.). Die Jungs spielten sich rasch ein und mit guten Kombinationen und einer sehr guten Deckung gewannen wir 8:2. Als nächster Gegner stand nun der TuS Rotenburg auf dem Programm. Mit einer hoch konzentrierten Leistung in Angriff und Abwehr bezwangen wir unseren „alten Turnierrivalen“ mit 7:6. Da auch Gdansk den Rotenburgern ein Niederlage beigebracht hatte, hatten diese schon 4 Minuspunkte. Im letzten Spiel der Hinrunde ging es dann gegen die Jungs aus Polen. Die waren sehr robust und gingen auch dem entsprechend zu Werke. Es gab, wie auch in den anderen Spielen, reichlich Zeitstrafen für beide Seiten. Auch in diesem Spiel gingen die Jungs sehr konzentriert zu Werke und zwangen, die körperlich überlegenen Polen immer wieder zu Fehler. In der letzten Sekunde gab es dann einen 7-Meter für uns. Florian Klinger setzte den 7-Meter dem Torwart durch die Beine. Frech! aber erfolgreich. Endstand 8:7 für den ATSV.

Tabelle nach der Vorrunde:

1. ATSV 23:15 6:0

2. Gdansk 22:18 4:2

3. Rotenburg 22:17 2:4

4. Schalke 13:30 0:6

In der Rückrunde (Beginn 16.15 Uhr) spielten wir gleich gegen den TuS Rotenburg und verloren mit 11:5. Das war eine schlechte Leistung. Ohne Willen und bocklos. Rotenburg dagegen mit guter Leistung und einem schönen Spiel. Ein absolut verdienter Sieg für Rothenburg. Eine halbe Stunde später mussten wir gegen Schalke ran. Und es begann, wie es gegen Rotenburg aufgehört hatte. Um aber die Chance auf den Turniersieg zu erhalten, mussten wir gewinnen. Nach 10 Minuten hatten die Jungs den Faden wieder aufgenommen. Christian Lamprecht fand im Tor wieder zu seiner Form (Klasse!) und auch der Angriff funktionierte wieder. Sieg mit einem 10:5. Da Rotenburg im Spiel danach gegen Gdansk mit 7:6 die Oberhand behielt, kam es im letzten Spiel zu einer Art Endspiel. Wir spielten um den Turniersieg. Gdansk konnte aufgrund der Regularien nicht mehr gewinnen und Rotenburg musste zuschauen. Aber die Mannschaft aus Gdansk konnte nicht, wie zu Beginn des Turniers, an ihre Leistung anknüpfen. Und unsere Jungs kämpften noch einmal vorbildlich. Zum Ende hieß es dann 8: 6 für den ATSV. Turniersieg.

Glückwunsch Jungs!

Schlusstabelle:

1. ATSV 46:37 10:2

2. Rotenburg 52:35 8:4

3. Gdansk 44:42 6:6

4. Schalke 33:62 0:12

Es war ein gut besetztes Turnier und es hat Spaß gemacht. Die Mannschaften der mB haben teilweise hervorragende Leistungen abgeliefert und interessante und spannende Spiele geliefert. Ein Dank an die Organisatoren und an die vielen Helfer die diese Turnier möglich gemacht haben. Macht weiter so.

Die Jungs bekamen bei der Siegerehrung dann noch ein T-Shirt von Jako als Preis.

Es spielten:

Tor: Christian Lamprecht (mit sehr guter Leistung)

Feld: Florian Bleyl, Florian Klinger, Andrew Harder, Julian Rottmann, Thore Aden, Joschka Grunwald, Hauke Sass, Hannes Grocholl. Björn Buhro und Nyoyi Lomboto

Alle haben sich voll rein gehangen und sind als Mannschaft aufgetreten. Die Leistung war klasse.

Bis Dienstag beim Training.

Ingolf Buhro

Markus Fraikin

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