mC – schlecht, aber recht
… und wieder versammelten unausgeschlafene Trainer zu gar nicht mehr so nachtschlafender Zeit ihre Jungs um sich. Dieses Mal sehen wir es jedoch als durchaus gerechtfertigt an, denn seit Freitag Abend können wir uns nun offiziell C-Lizenz-Trainer nennen – und da konnten wir uns das Feiern nicht verkneifen đ
Zu Gast waren die Jungs aus Wilhelmsburg, die 8 Punkte hinter uns stehen. Dass dies aber wenig aussagekrĂ€ftig ist, zeigten sie uns schon im Hinspiel, als sie uns mit ihrem fĂŒr uns leider viel zu schnellen Spiel vor groĂe bis gröĂere Probleme gestellt hatten.
Damals gewannen wir mit 5 Toren, doch diesen Samstag sollte es noch knapper werden. Ehe man begann, ins Spiel zu finden, stand es in der 10. Minute bereits 2:5. Auszeit – Alarm! Schön wurde das Spiel zwar trotzdem nicht – die (richtigen) AblĂ€ufe der SpielzĂŒge wurden wohl irgendwie aus den Köpfen gelöscht -, aber unsere Abwehrreihen gewannen allmĂ€hlich an StabilitĂ€t und unterbanden frĂŒhzeitig das schnelle Angriffsspiel der Wilhelmsburger. Wir kamen also langsam wieder heran und zogen zur Pause sogar noch vorbei. 11:9 fĂŒr uns – Kabine! Klappe halten! Konzentration!
Aber besser wurde es immer noch nicht. Durch konsequentes Heraustreten auf den Wilhelmsburger Angriffswirbel (wobei der eine oder andere aufgrund des GröĂenunterschiedes auch mehr oder weniger freiwillig ĂŒber’s Knie gelegt wurde und die FĂŒlle auf unserer Bank temporĂ€r zunahm) zwang man sie oft in den Positionsangriff, in dem wir körperlich im Vorteil waren.
Nichtsdestotrotz fehlte es uns im Angriff aber an PrĂ€zision (werfen nach Belastung!), so dass wir uns nie absetzen konnten und die zweite Halbzeit somit auch nur mit einem Tor fĂŒr uns entschieden werden konnte. Endstand 21:18.
Fazit: Man muss auch mal schlechte Spiele gewinnen.
Mannschaftsaufstellung:
Tor: Sören Kahl
Feld: Jascha Deeken (7), Sidney Bringmann (4), Leonard Fischer (4), Marc Labinschus (3), Lennart StrĂŒbing (1), Marc-Daniel Jahn (1), Julian Hilken (1), Dominik Haack, Sebastian Haupt
Marco Reuter & Philipp Haaks
Marco Reuter