In einem von beiden Seiten schwach – dafür aber körperlich umso intensiver – geführten Spiel war es in den letzten Minuten leider unser eigenes Unvermögen, dass wir in diesem wichtigen Spiel gegen Wandsbek 72 nicht zumindest ein Unentschieden herausholen konnten.

Wenn man (wie übrigens schon im Hinspiel) 10 der 20 Gegentore von ein- und demselben Spieler kassiert, dann ist der Gegner eigentlich leicht auszurechnen und auszuschalten. Aber dieses Ausrechnen ist anscheinend auch erstmal eine Kunst für sich und gelingt nicht jedem – uns gelang sie auf jeden Fall nicht.

Unsere Abwehrreihen wurden von eben diesem Spieler mit brachialer Gewalt durchbrochen und unser Torwart Sören (mD) kann heute froh sein, dass er sich bei seinen wagemutigen Sprüngen zwischen den Wurf und das Tor nicht die Hände gebrochen hat 😉

Auch im Angriff gab es dieses Mal leider keine Lichtblicke, die hier erwähnenswert wären.

In der 42. Minute (13:15) hatte man den Gegner dann endlich so weit, dass sich Lust- und Bocklosigkeit auszubreiten schien. Aber es folgten 8 Minuten lang dumme und dümmste Fehler unsererseits im Angriff, so dass der Ausgleich nicht mehr gelingen konnte und wir uns auch im Rückspiel mit 18:20 geschlagen geben mussten.

Durch diese unnötige Niederlage haben wir die bestmögliche Ausgangssituation für die verbleibenden Spiele fahrlässig aus der Hand gegeben und müssen auf fremde Schützenhilfe hoffen, um in der Tabelle nicht noch auf Platz 5 durchgereicht zu werden. Schade, das hätte nicht sein müssen …

Mannschaftsaufstellung:

Tor: Sören Kahl

Feld: Julian Hilken (6), Leonard Fischer (4), Marc-Daniel Jahn (4), Marc Labinschus (3), Sidney Bringmann (1), Jonas Dunger, Dominik Haack, Sebastian Haupt, Adrian Gerigk

Marco Reuter & Philipp Haaks

Marco Reuter