Niederlage beim TuS Aumühle / Wohltorf
um den 4. Tabellenplatz.
Krankheit, Pech und eigene Fehler, ein teilweise unangenehmes Publikum sowie der Schiedsrichter standen uns im Weg, um das Spiel erfolgreich zu gestalten.
Der Ausfall von Sophie (Tor / krank) und Franzi (privat) sollte schwerer wiegen als vorher gedacht. Über die Torwartposition brauchte man sich sonst eigentlich keine Gedanken machen, aber leider plagten Merle sehr starke Kopfschmerzen und so war es für sie nicht einfach sich auf die Torwürfe von Aumühle zu konzentrieren. Zudem bekam sie in der 2. Hälfte einen Wurf ins Gesicht und musste sich davon auch erst wieder erholen, bevor sie aktiv in sGeschehen eingreifen konnte.
In der ersten Hälfte konnte nur Alea im Angriff und Abwehr überzeugen. Alle anderen haben weit unter ihren Möglichkeiten gespielt. Erst als Alea nach einem Schlag ins Gesicht Mitte der zweiten Hälfte mit Nasenbluten bis zum Spielende ausfiel, drehte Lara mächtig auf und hielt die Mädels im Spiel. Aber Alea und Lara allein reichen eben nicht um ein Spiel
zu gewinnen.
Viele merkwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters im Laufe des Spiels, haben auch dazu beitragen, dass das Spiel nicht optimal für uns lief.
Eigentlich fing alles sehr gut an. Eine 6:2 Führung wurde bis zur 9. Minute herausgeworfen, aber dann stellten sich Fang- und Passfehler ein. In der Deckung wurde plötzlich nicht mehr gearbeitet, sondern mehr passiv zugeschaut wie harmlose Rückraumwürfe von Aumühle ohne zu blocken ihren Weg ins Tor fanden. In der 15. Minute konnte der TuS zum 6:6 ausgleichen. In den weiteren Minuten bis zur Halbzeit konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. So wurden die Seiten mit 13:14 für Aumühle gewechselt.
Am Anfang der zweiten Hälfte konnte sich Aumühle mit 3 Toren absetzen. Dieser Abstand hatte bis zum Schlusspfiff bestand. So endete das Spiel mit 24:27 Toren.
Es kamen heute einfach viel zu viele Umstände zusammen. Das konnten die Mädels nicht kompensieren. Sobald eine Leistungsträger ausfällt, ist niemand von den anderen Mädels in der Lage in die Bresche zu springen.
Michael Repky