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Pokal 2. Damen: Einmal Blankenese hin und zurück!

Pokalspiele sind nie schön, das ist in Handballerkreisen inzwischen bekannt, trotzdem möchte man natürlich so weit wie möglich kommen. Für unser erstes Pokalspiel in dieser Saison mussten wir ganz nach Blankenese fahren, ich glaube einen weiteren Anfahrtsweg konnten wir nicht haben. Na ja, aber was hat man denn sonst an einem Dienstagabend um 20.15 Uhr zu tun, außer gemütlich auf der Couch zu sitzen oder den ersten Glühwein genießen, da ist doch so ein prickelndes Pokalspiel definitiv besser.

Wie auch nicht anders erwartet taten wir uns in der ersten Halbzeit gegen den SV Blankenese ziemlich schwer. Unsere Abwehr war nicht ganz so gut wie sonst, zahlreiche Fehlpässe prägten das Spiel und ganz zu schweigen von den ausgelassenen 100%igen Torchancen. Vielleicht lag es an dem weiten Fahrtweg und der späten Uhrzeit, eventuell haben wir den Gegner auch einfach unterschätzt. So konnten wir nur mit einer Drei-Tore-Führung in die Halbzeitpause gehen (11:8 ). Wir wussten natürlich, welche Fehler wir in der ersten Halbzeit gemacht hatten und wollten zumindest einen Teil davon wieder gut machen.

Die zweite Halbzeit lief dann tatsächlich auch besser. Wir konnten im Angriff mehr Akzente setzen und auch unser Tempospiel kam etwas besser zur Geltung. In der Abwehr standen wir dementsprechend viel besser, was jedoch durch den Schiedsrichter teilweise zunichte gemacht wurde. Jede kleine Berührung unsererseits oder Fehlpass des Gegners führte zu einem Freistoß für die Gastgeber. Doch wir ließen uns nicht beirren und bauten unsere Führung weiter aus. Am Ende des Spiels stand es 22:16 für uns und wir ziehen somit in die nächste Runde des Pokals ein (dann hoffentlich in Ahrensburg oder zumindest in der Nähe).

Wir danken noch mal unseren drei mitgereisten Fans :). Es ist nicht selbstverständlich, danke schön!

Es spielten mit

im Tor: Mucki und Caro

im Feld: Nina (7), Eli, Kalle (1), Antje (4/2), Moni (6/1), Svenja (3), Kiki (1)

auf der Bank zum anfeuern: Franzi

Kirsten Mertgen

Markus Fraikin

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