Die Formkurve zeigt nach oben. Nach zuletzt 7:1 Punkten in Serie haben sich die Landesliga–Handballer des Ahrensburger TSV in der Tabelle auf Rang drei vorgearbeitet. Morgen (18 Uhr, Heimgartenhalle) empfängt das Team von Trainer Alfred Hötzsch (14:6 Punkte) zum Abschluss der „Barmbeker Woche“ den direkten Verfolger HG Hamburg–Barmbek III (Tabellenvierter, 13:7) und will einen weiteren Sieg einfahren, um auch mindestens auf dem dritten Platz in die fünfwöchige Weihnachtspause zu gehen.

Gegen die zweite Mannschaft aus Barmbek hatten die Schlossstädter am Dienstagabend im Pokalwettbewerb ihre wohl bislang beste Saisonleistung gezeigt und den Hamburg–Ligisten in einem dramatischen Spiel in zwei Verlängerungen und schließlich ins Siebenmeterwerfen gezwungen. Und auch wenn es am Ende nicht für das Weiterkommen gereicht hat, dürfte die gute Leistung Motivation genug sein, um auch in der Meisterschaftsrunde noch einmal anzugreifen.

Gute Nachrichten im Kader: Bis auf die Langzeitverletzten stehen Hötzsch alle Spieler zur Verfügung. In der vergangenen Saison spielten die Barmbeker in der Landesliga–Parallelstaffel. Die letzten Aufeinandertreffen mit dem Ahrensburger TSV sind deshalb schon mehr als zwei Jahre her. In der Saison 2013/14 gewannen die Ahrensburger zu Hause knapp mit 24:23 und siegten auswärts mit 35:28. Am Ende der Spielzeit stiegen sie als Staffelsieger in die Hamburg–Liga auf.