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Sensationeller Saisonstart für die 1. weibliche D-Jugend

Erst seit Mai wurde die Manndeckung als neue Deckungsart trainiert. Grund hierzu ist das Jugendkonzept der Handball-Abteilung. Somit war das Saisonziel eigentlich nur üben, üben, üben. Im ersten Spiel der Saison musste man gegen den amtierenden Hamburger Meister vom AMTV antreten, dabei musste sogar auf drei wichtige Stammspielerinnen verzichtet werden. Um so erfreulicher war der 10:6-Sieg und dass auch andere Spielerinnen in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen.

Im zweiten Spiel traf man auf die körperlich überlegenen Mädchen von der HSG Sasel/DUWO. Diese kamen aber nicht mit der Manndeckung im Abwehrbereich zurecht. So führte man schnell mit 6:1 Toren, danach ließ die Konzentration erheblich nach, und man lag auf einmal mit 6:7 Toren hinten. Aber bis zur Pause besann man sich wieder und konnte eine knappe 8:7-Führung mit in die Kabine nehmen. Am Anfang der zweiten Halbzeit konnte man sich wieder schnell absetzen, und diesmal wurde der Vorsprung bis zum Ende des Spiels gehalten. So fuhren alle zufrieden mit einem 17:12-Sieg nach Hause.

Ein richtiges Torfestival gab es gegen die HT 16, auch dieses Team spielte die Manndeckung. Bis zur Halbzeit wurde ein imponierender Vorpsprung von 18:1 Toren heraus gespielt. So kamen auch einige Stammspielerinnen in den Genuss, eine längere Zeit auf der Bank zu sitzen, und alle konnten Spielpraxis sammeln. In der zweiten Halbzeit wurde konzentriert weiter gespielt und ein deutlicher 33:4-Sieg gefeiert.

Das Team hat die Umstellung in der Abwehr hervorragend angenommen und hat damit auch keine Probleme. Es mussten sich erst alle daran gewöhnen, und nun ist es selbstverständlich. Es ist abzuwarten, ob das Team es schafft, sich für die Oberliga-Rückrunde zu qualifizieren. Sollte dies nicht klappen, so wird eins erreicht: dass alle das Handballspiel im individuellen Bereich erlernen. So macht es den beiden Trainern Eli Haude und Michael Repky viel Spass.

Vielen Dank für diesen Bericht an Michael Repky.

Markus Fraikin

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