Nachdem sie die „Herbstmeisterschaft“ bereits eine Woche zuvor klargemacht hatten, konnten die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV die Hinrunde mit einem 32:28 (18:13)-Erfolg beim SC Alstertal-Langenhorn abschließen. Mit 18:2 Punkten und zwei Zählern Vorsprung vor dem TSV Ellerbek II überwintert das Team von Trainer Holger Rabe an der Tabellenspitze und stellt weiterhin sowohl den besten Angriff als auch die beste Abwehr der Staffel.

Beim Hamburg-Liga-Absteiger taten sich die Schlossstädter allerdings zunächst schwer, setzten sich dann aber mit drei Toren in Folge auf 9:6 ab (14.) und erhöhten später bis auf 15:9 (26.). Zur Pause lag der ATSV, der ohne Joschka Grunwald (Oberschenkelverletzung) auskommen musste, mit fünf Treffern vorne.

Nach Wiederanpfiff zogen die Stormarner schnell auf 21:14 davon (34.), dann aber geriet der Motor etwas ins Stocken. Hinten kassierten die Gäste zu viele schnelle und einfache Gegentore und vorne wurde vielfach überhastet abgeschlossen. Trotzdem geriet der Sieg zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr.

In der Liga geht es erst am 22. Januar mit dem Rückspiel gegen die SG Wilhelmsburg weiter (17 Uhr, Heimgarten). Zuvor aber muss die Rabe-Sieben noch im Hamburger Pokalwettbewerb ran. In der zweiten Runde empfangen die Ahrensburger am Dienstag, den 20. Dezember (20.30 Uhr, Heimgarten) den Hamburg-Ligisten THB Hamburg 03 zum „Derby“.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Cornehl, Tobias Laupichler – Markus Fraikin (9/5), Robin Samusch (8), Mario Reuter, Bastian Blietz (je 4), Niklas Popp (2), Philipp Lamprecht (2/2), Christoph Herrmann, Lucas Gertz, Daniel Schultz (je 1), Janos Olters, Peter Ubert, Norbert Schrader.

Alstertal: Finjo von Stritzky, Richard Telgenkämper – Hendrik Lang (8), Maximilian Gröning (6), Christoph Saß (6/4), Marvin Wolf, Fredrik Pettersson (je 2), Torben Drews (2/1), Niclas Christoph Göhring, Jerermy Herbst (je 1), Florian Behne, Lukas Seyffarth.

Siebenmeter: 8/7 : 6/5 (Fraikin an den Pfosten – Laupichler pariert gegen Saß).

Zeitstrafen: 3:2 (Drews 4., 9., Bank 45. – Samusch 20., Herrmann 39.).

Schiedsrichter: Norbert Jäger, Sven Wegner (Niendorfer TSV, Eimsbütteler TV).

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