Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
Später Fehlwurf kostet unentschieden / SC Alstertal-Langenhorn II – 1. Damen 20:19
Später Fehlwurf kostet Unentschieden
Hamburg–Liga–Handballerinnen des ATSV vergeben bei 19:20 gegen SCALA II Siebenmeter nach Schlusspfiff
Hamburg
Die Hamburg–Liga–Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben in der Auswärtspartie beim SC Alstertal–Langenhorn II lange am Sieg geschnuppert und hatten nach dem Schlusspfiff sogar noch die Chance auf den Ausgleich per Siebenmeter. Doch weil der finale Wurf den Weg ins Tor nicht fand und auch zuvor bereits zu viele klare Chancen vergeben wurden, gingen die Stormarnerinnen leer aus und unterlagen knapp mit 19:20.
Nur acht Feldspielerinnen konnten die Schlossstädterinnen aufbieten. Besonders bemerkbar machte sich das Fehlen von Rückraumspielerin Lena David, die privat verhindert war. Und weil auch aus der A–Jugend niemand aushelfen konnte, nahmen zu Spielbeginn nur zwei Feldspielerinnen auf der Bank Platz. Zudem fehlte auch Trainer Max Busch, der zeitgleich mit der weiblichen C–Jugend antreten musste und von Markus Fraikin vertreten wurde.
Vom Personalmangel war zu Beginn trotzdem nichts zu spüren. Über 3:1 zog der ATSV schnell auf 6:3 davon (9. Minute), vor allem weil die Fehlerquote gering war. Nach dem 9:6 fanden die Hamburgerinnen vermehrt Lücken vor allem am Kreis und gingen nach vier Toren in Folge mit 10:9 in Führung. Der ATSV fing sich wieder und ging nach drei Treffern in Serie mit einer 12:11-Führung in die Pause.
Den Beginn der zweiten Halbzeit verschliefen die Ahrensburgerinnen und lagen schnell mit 12:15 hinten. Eine Auszeit brachte Besserung, doch der ATSV scheiterte zu oft mit klarsten Gelegenheiten. So vergaben Maren Eckert und Silke Thom vom Siebenmeterpunkt. Und auch Simona Stahl, die zuvor einmal erfolgreich beim Strafwurf war, vergab nach dem Schlusspfiff die letzte Ausgleichschance per Siebenmeter.
mf
Tore für Ahrensburg: Maren Strehle (6), Sina Reischl (4), Eileen Wicher, Silke Thom (je 2), Simona Stahl (2/1), Svenja Östreich, Katrin Knoll, Carolin Lübbersmeyer (je 1).
Stormarner Tageblatt vom 06.12.2016