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Stellungnahme der 2.Damen zur Trainerentlassung

Dies ist ein Versuch, das Geschehene seit letztem Mittwoch ein wenig zu durchleuchten:

Am Mittwoch, den 04.02.2004 hatten wir, die Mannschaft der 2. Damen, eine Mannschaftssitzung. Diese sollte den Zweck haben, zu klären, welche Spielerinnen der Mannschaft nächste Saison erhalten bleiben, ob jemand andere Pläne hat und ob wir auch kommende Saison mit unserem derzeitigen Trainer Michael zusammenarbeiten möchten oder ob es diesbezüglich Probleme gibt.

Diese Gespräche führen wir übrigens jedes Jahr zu dieser Zeit, damit ggf. Zeit bleibt, neue Spielerinnen bzw. einen neuen Trainer zu werben und auch dem Trainer Zeit bleibt, eine neue Tätigkeit zu finden. Unseren Trainer hatten wir von der Mannschaftssitzung und deren Zweck unterrichtet.

Nachdem mit deutlicher Mehrheit Unzufriedenheit geäußert und der Wunsch nach einem Trainerwechsel groß wurde, zogen wir die Konsequenzen. Über die Gründe der Unzufriedenheit möchten wir auf diesem Wege nichts sagen – das gehört unseres Erachtens nicht in die Öffentlichkeit.

Wir möchten jedoch verdeutlichen, dass Michael sehr engagiert gearbeitet und sich sehr für uns eingesetzt hat. Auch seine Fähigkeiten als Trainer möchten wir ihm nicht absprechen, schließlich sind wir nicht umsonst Tabellenzweiter.

Unser Fehler im weitern Vorgehen war wahrscheinlich, dass wir uns 1. nicht früher als Mannschaft zusammengesetzt haben, um Probleme früher zu erkennen und mit Michael zu besprechen und 2. dass wir Michael gegenüber fair sein wollten und ihm als erstes unsere Entscheidung mitgeteilt haben, da der Vorstand an diesem Tag telefonisch nicht zu erreichen war. Wir wollten, dass er es von uns erfährt und nicht durch irgendwelche Gerüchte oder durch einen Dritten. Keinesfalls haben wir mit seiner Reaktion gerechnet und bedauern sehr, dass Michael diese Saison nicht mit uns zu Ende führt und auch dem ATSV nicht erhalten bleibt.

Wir wünschen Dir, Michael, auf diesem Wege alles Gute und viel Erfolg bei deiner weiteren Trainertätigkeit.

Die 2. Damen

Wiebke

Markus Fraikin

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