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Trainingslager der wJA in Loegumkloster/Dänemark

Die weibliche A-Jugend des ATSV führte in der Zeit vom 04.01. – 06.01.08 ihr Trainingslager in den Klosterhallen in Loegumkloster/Dänemark durch. Am Freitag ging die Reise um 17.00 Uhr los. Mit zwei Bussen fuhren 10 Spielerinnen sowie Carsten und ich los. Keiner wusste, was uns erwartete. Gegen 19.30 Uhr erreichten wir ohne Eisregen unser Ziel. Wir bezogen unsere Hütten und begannen gegen 20.00 Uhr mit unserem 1. Training 2008 in einer der vier tollen Sporthallen. Vorher bekamen Carsten und ich noch unser Weihnachtsgeschenk, vielen Dank dafür.

Am 2. Tag mussten die Spielerinnen und ich früh aus den Federn, da wir für 08.00 Uhr ein kleines Läufchen angesetzt hatten. In dieser Zeit gönnte sich Carsten noch eine Mütze voll Schlaf. Leider bekam Andrea dieser Frühsport nicht so gut. Gegen 09.00 Uhr gab es dann Frühstück. Anschließend dann Training, Kondition, Kraft und so. Um 13.00 Uhr gab es Mit-tagessen, anschließend Verdauen und dann 15.00 Uhr wieder in der Halle, Wurftraining, Einzeltraining und Torwarttraining. Gegen 18.30 Uhr gab es dann Abendbrot. Die eine oder andere Spielerin fühlte schon, dass sie etwas getan hatte. Die Mädels hatten noch nicht ge-nug und wollten um 20.00 Uhr noch einmal in die Halle um ein wenig Krafttraining zu ma-chen. Na gut, dann los. Carsten und ich hätten diese Trainingseinheit fast verpasst, da wir in unserer muckeligen Hütte fast eingepennt wären. Die Mädels wurden also noch einmal 90 Minuten gequält. Anschließend ging es ab in die Hütten. Alle Spielerinnen zogen ausnahms-los super mit, auch wenn hier und da wieder alte Verletzungen aufbrachen und wieder viel diskutiert wurde.

Am 3. Tag stand wieder Frühsport um 08.00 Uhr an. Alle Spielerinnen standen auf der Matte und liefen die Strecke durch. Hut ab. Carsten schleif natürlich wieder länger.

Um 09.00 Uhr gab es wieder Frühstück.

Um 11.00 Uhr stand dann ein Trainingsspiel gegen die weibliche A-Jugend aus Aabenraa an, die in der zweithöchsten dänischen Liga spielt. Als wir die Spielerinnen sahen, wussten wir, was uns erwartete. Die meisten Spielerinnen des ATSV hatten irgendwo Muskelkater, oder konnten ihre Beine nicht mehr richtig heben. Dennoch verlief das Spiel den ersten 15 Minuten bis zum 6:6 ausgeglichen. Es wurde gut kombiniert und gute Deckungsarbeit gegen die starke dänische Mannschaft geleistet. Erst in der 2. Hälfte der 1. Halbzeit konnten sich die Däninnen absetzte, da sie von den Abspielfehlern der ATSV-Mannschaft profitierten und zu einigen Gegenstoßtoren kamen. Zur Halbzeit stand es 15:8 für Aabenraa.

In der Halbzeitpause wurden die Fehler angesprochen. Die 2. Halbzeit begann wie die erste. Die Mannschaft spielte wieder gut mit, konnte dann jedoch aufgrund der starken Leistung von Aabenraa den Vorsprung nicht verkürzen. Statt dessen setzten sich die Däninnen immer weiter durch Tempogegenstoßtore ab, auch die guten Torhüterleistungen von Annika, die sich wieder rankämpft und Benita konnten dies nicht verhindern. Am Ende stand es 31:17 für die Mannschaft aus Aabenraa, die das Spiel aufgrund ihrer starken Leistung (Regionalligani-veau) verdient gewann. Die ATSV-Mannschaft verkaufte sich jedoch super. Alle Spielerinnen erhielten ihre Spielanteile und kämpften bis zum Umfallen. Auch klappten einige Spielzüge schon ganz gut. Leider wurde während des Spiels zu viel lamentiert und die Rückwärtsbe-wegung klappte nicht immer so gut. Am Ende waren alle platt und freuten sich auf das Mit-tagessen. Die Mannschaft zeigte deutlich, dass sie auch in der Rückserie wieder voll angrei-fen will. Alle Spielerinnen machten in ihrer Entwicklung wieder einen Schritt nach vorne.

Gegen 17.30 Uhr kamen wir wohlbehalten in Ahrensburg an.

Das Fazit dieser 3 Tage ist durchweg positiv. Es hat sich gelohnt. Die Unterbringung, die Hallen und die Verpflegung waren super. Die Trainingsbeteiligung/Stimmung war sehr gut und die Mannschaft ist wieder ein wenig mehr zusammengewachsen. Der Schwung dieser Tage muss nun bis zum Pokalspiel am 15.01.08 in Niendorf gegen den TSV mitgenommen werden. Dann sehen wir weiter.

Ha-Jo Barz

Markus Fraikin

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