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wC 2 – 2 Spiele am letzten Wochenende

Am Freitagnachmittag mussten wir unser Nachholspiel in Esingen bestreiten. Nun war zwar keiner mehr auf Konfirmandenfreizeit, es fehlen aber Karolin und unsere Torhüterin Cansu wegen Krankheit. Auch Freya, Nele Schurmann und Hanna waren gerade erst wieder so halb gesund. Wir wollten dennoch das Beste daraus machen und fuhren immerhin noch mit 10 Mädchen nach Esingen.

Nele Schultz war bereit, den Torhüterposten zu übernehmen und wir nahmen uns vor, Esingen als tabellendritten wenigstens ein wenig zu ärgern und mitzuhalten. Das ging schnell nach Hinten los. Wir lagen schnell zurück, fanden nicht wirklich ins Spiel und hatten auch noch Pech beim Abschluss (etliche Pfosten- und Lattentreffer). Esingen spielte druckvoll durch und auch unsere Abwehr stand noch nicht so recht. Kurze Auszeit, allgemeines Aufraffen und wir konnten zur Halbzeit ein tolles 9:9 erkämpfen. Wir nahmen uns vor, so weiter zu machen und über den Kampf ins Spiel zu kommen.

Das klappte in Halbzeit zwei aber so gar nicht. Esingen deckte nun noch offensiver, wir kamen kaum dazu, den Ball durchzuspielen und ließen uns schnell den Schneid abkaufen. Viele ließen leider schnell den Kopf hängen und es war zu spüren, dass sie bereits aufgegeben hatten. Schade vor allem für diejenigen, die unermüdlich weiterkämpften. Mädels, das muss besser werden. Kein Spiel wird kampflos verloren gegangen. Das Spiel endete schließlich 13:26. Es gab klare Ansagen und alle nahmen sich vor, am Sonntag gegen die SG Hamburg Nord alles zu geben. Nele hat im Tor wirklich toll gehalten und alles gegeben, leider hatte sie nicht die entsprechende Abwehr vor sich und fehlte uns zudem noch auf dem Feld.

Sonntag ging es dann in den Grützmühlenweg. Die SG Hamburg-Nord war allen gut bekannt, steht aber aus irgendwelchen Gründen ziemlich am Ende der Tabelle. Wir nahmen uns vor, den Gegner dennoch nicht zu unterschätzen und gleich hellwach ins Spiel zu gehen. Cansu stand uns zum Glück wieder zur Verfügung, Karolin weilte leider immer noch krank zu Hause, auch auf Katha mussten wir verzichten. Die Vorgaben wurden nun viel besser umgesetzt, im Angriff wurde munter durchgespielt (durchaus auch druckvoll, es wurden Tempogegenstöße gelaufen und die Mitspielerinnen gesehen), so dass wir viele Tore erzielen konnten. Bei einem Endstand von 34:27 kann sich unsere Angriffsleistung also durchaus sehen lassen, in der Abwehr dagegen blieb durchaus noch Luft nach oben. Leider ist Lea kurz vor Spielende unglücklich umgeknickt, so dass wir erst einmal abwarten müssen, ob sie kommendes Wochenende wieder einsatzfähig ist. Dann geht es gegen den Tabellenführer Aumühle. Das wird ein hartes Stück Arbeit.

TinaTina Jensen

Markus Fraikin

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