wC: turbulenter Saisonauftakt
Nun war es endlich soweit. Mit Spannung wurde das erste Saisonspiel erwartet. Da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen war, ließ sich Uwe Kreutzberger dazu erweichen das 4. Spiel nacheinader zu pfeiffen. Er führte beide Teams souverän durch die 50 Spielminuten. 8 Mädels waren zum Saisonauftakt dabei.
Leider war Johanna noch nicht wieder gesund und konnte nur ein paar Minuten spielen. Es entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel in der ersten Hälfte. Die Mädels vom TSV Hohenhorst waren der erwartet schwere Gegner. Die Abwehr stand recht ordentlich und im Angriff zeigten die Trainingseinheiten ihre ersten Früchte. Leider konnten wir das sonst so effektive Gegenstoßspiel überhaupt nicht entwickeln und die Mädels mussten entsprechend den Ball und sich selbst laufen lassen. Mit 10:11 Toren lag das Team zur Pause zurück.
Im Tor gab es zur 2. Hälfte einen Wechsel, da Sophie (sonst eine Bank im Tor) nicht zur gewohnten Form auflief und Johanna im Feld nicht mitwirken konnte, durfte sie zeigen, dass auch im Tor auf sie verlass ist. Dafür erhielt Sophie ihre Einsatzzeit auf dem Feld.
Gleich zu Beginn der 2. Hälften konnte der TSV Hohenhorst mit 12:10 in Führung gehen. Danach ging ein Ruck durch die Mannschaft und es folgten 5 Torerfolge nacheinander zur 15:12 Führung. Nun merkte man, das kein Team sich aufgab und jeder das Spiel für sich entscheiden wollte. Über 15:14 bis zum 16:16 und dann wieder 19:17 blieben wir immer wieder vorn. Die Hamburger Mädels konnten sich wieder herankämpfen und glichen zum 19:19 aus. Zwei Minuten vor Schluß erzielte Lara Deeken die 20:19 Führung. In den letzten 2 Minuten entwickelte sich eine ware Abwehrschlacht, alle kämpften um kein Tor mehr einzufangen. Es blieb bis zur letzten Sekunde spannend. Erst der Schlußpfiff erlöste alle von diesem Krimi. Besser geht es nicht: 1. Spiel = 1. Sieg
Das war eine starke Leistung aller Mädels.
Es spielten: Sophie Heuser, Alea Kobbe, Johanna Walz, Franziska Rautmann, Lara Deeken, Lena Kämper, Lucie Michl und Louisa Hirsch
Wer lust hat Handball zu spielen, darf gern zum Training am Dienstag (18:30) oder Donnerstag (19:00) in die Heimgartenhalle kommen.
Michael Repky
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Nach dem Schlusspfiff wusste keiner so recht, ob er sich nun freuen oder ärgern sollte. Beide Mannschaften der Handball-Oberligapartie zwischen dem TV Fischbek und dem Ahrensburger TSV hatten bis zum Schluss die Möglichkeit, die Begegnung für sich zu entscheiden, und darum war das 30:30 (15:17)-Unentschieden ein leistungsgerechtes Ergebnis. Der Tabellenführer aus Ahrensburg hatte mehrfach die Chance ungenutzt gelassen, sich vorentscheidend abzusetzen. Zwar hatte das Team von Trainer Jörg Schröder 30 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer auf der Hand. Da im Gegenzug jedoch nur mit Mühe ein weiteres Tor für den Gastgeber verhindert werden konnte, war man mit der Punkteteilung gut bedient.