wD 1 besiegt Ellerbek mit 21:18
Die weibliche D 1 wollte heute in ihrem vierten Saisonspiel in der Hamburgliga einiges beweisen. Bisher standen 1 Sieg und 2 Niederlagen zu Buche. Die Vorzeichen wurden stündlich schlechter. Nele Schultz weilte auf dem runden Geburtstag ihrer Oma, Katha auf einem Geburtstag, Jule verletzt und Jana konnte aufgrund eines Geburtstages nur die erste Halbzeit spielen. Kurz vor Spiel nun noch die Schreckensnachricht: Alina ist krank und kann nicht spielen. Das bedeutete in Halbzeit 1 ein Auswechselspieler, in Halbzeit 2 keinen. Netterweise hielt sich Cansu aus der wD 2 bereit einzuspringen, falls etwas passieren sollte. Vielen Dank dafür!
Nun zum Spiel: Der Beginn war schleppend, es zeichnete sich eine regelrechte Abwehrschlacht ab. Unsere Abwehr stand gut, vorne hatten wir zu Anfang einige Abspielfehler. Dann konnten wir uns aber auf unser tolles Zusammenspiel besinnen und lagen nach den ersten 20 Minuten mit 7:6 vorne. Bei mir stellte sich nun die bange Frage, wie Jana, unsere Abwehrchefin und bis dahin mit tollem Einsatz, in Halbzeit zwei zu ersetzen sei. Also stellte ich kurzentschlossen (und unter einigem Gemurre) unsere Etatmäßige Kreisläuferin Freya in die Mitte und Lena an den Kreis. Das Experiment hat zum Glück geklappt. Auch wenn Freya vielleicht lieber weiter am Kreis gestanden hätte – sie hat ihre Sache toll gemacht und durch einige prima Anspiele und gutes Durchstoßen mit viel Druck einige Tore vorbereitet. Auch die Abwehr stand weiter gut und so haben wir uns diesen Sieg am Ende verdient erkämpft. Endstand 21:18! Besonders zu erwähnen ist heute Karolin, die clever alle 7m versenkt hat und sich heute auch selber vielmehr zugetraut hat als sonst. Weiter so! Aber auch alle anderen haben bis zum umfallen gekämpft. Klasse! Ihr könnt wirklich alle superstolz auf Euch sein, ich bin es jedenfalls!
Es ist toll zu sehen, wie immer mehr Dinge, die im Training geübt werden, umgesetzt werden.
heute spielten: Nele Schurmann im Tor (klasse Leistung), Karolin, Freya, Jana, Lena, Lea, Nele Reisser, Hanna und Cansu, die tapfer für uns auf der Bank ausgehalten hat, dankeTina Jensen