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weibl. A erringt 3. Rückrundensieg in Folge gegen Schenefeld

Am Samstag spielte die weibliche A-Jugend zu Hause in der für sie ungewohnten Halle der SLG gegen die Mannschaft von HTS/BW96 Handball. Die Bank von Carstens Mannschaft war voll besetzt.

Da die weibliche A-Jugend das Hinspiel gewonnen hatte und der 4. Tabellenplatz gesichert werden sollte, nahmen sich alle Spielerinnen für das Spiel viel vor.

Die ersten acht Minuten verliefen sehr zäh. Die Deckung tat sich gegen die Rückraummittespielerin der Gäste sehr schwer. Lea hielt in der vierten Minute ihren ersten Siebenmeter. Zu diesem Zeitpunkt stand es 3:2. Dann kam mehr Struktur ins Spiel. Die Abwehr agierte jetzt viel konzentrierter und konnte einige Bälle erobern, die durch Tempogegenstöße in Tore umgemünzt wurden.

Johanna organisierte die Deckung gut, Julia und Nele unterstützen sie dabei vortrefflich. Nadja machte eine gute Partie auf der linken Seite und Lena und Anna waren auf der rechten Seite kaum zu überwinden. Hinter der Abwehr stand eine gut aufgelegte Lea, die in der ersten Halbzeit 3 Siebenmeter halten konnte. Im Angriff wurde teilweise mit sehr viel Druck auf die gegnerische Abwehr gespielt. Die Lücken wurden gut genutzt und in Tore umgewandelt. Johanna, Nele und Nadja konnte sich dabei besonders auszeichnen. Leider gab es aber wieder zu viele Fehlpässe.

Zur Halbzeit führte die weibliche A-Jugend mit 15:6.

In der Halbzeit wurden die Fehler angesprochen. Die zweite Halbzeit sollte konzentriert angegangen werden. Leider war dieses Vorhaben nicht von Erfolg gekrönt. Es entwickelte sich ein komisches Spiel. Die Gästemannschaft drehte jetzt auf und suchte immer wieder die Eins gegen Eins Situation. Die ATSV-Abwehr ließ zu viel zu. Dadurch war Miri zu häufig auf sich allein gestellt, wenn die Würfe vom Kreis kamen. So kamen die Gäste in der 41. Minute auf acht Tore heran.

Langsam aber sicher kam wieder Ordnung ins ATSV-Spiel. Die Deckung arbeitete jetzt besser und Miri und Lea kamen besser ins Spiel. So konnte wieder die erste Welle gelaufen und leichte Tore erzielt werden. Maike, Laura, Karo und Carla machten nach ihren Einwechslungen ein gutes Spiel.

Beim Schlusspfiff stand es 34:22 für die weibliche A-Jugend. Trotz dieses Sieges machte sich die weibliche A-Jugend durch Unkonzentriertheiten und Abspielfehler wieder selbst das Leben schwer. Außerdem wurden zu häufig die Entscheidungen des Schiedsrichters kritisiert.

Am nächsten Wochenende geht es nach Niendorf. Es ist eine Steigerung nötig, um dort zu bestehen.

Es spielten:

Im Tor: Lea und Miri, beide mit einer guten Leistung

Im Feld: Nele (8), Johanna (9), Maike (2) Carla, Nadja (2), Lena (2), Laura (1), Julia, Karo (6), Anna (4)Ha-Jo Barz

Markus Fraikin

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